Mittwoch, 23. April 2014

Amnesty informiert: Syriens Kriegsopfer. Nirgends sicher?

Seit 2011 herrscht in Syrien Bürgerkrieg. "Amnesty informiert", die monatliche Sendung der ehrenamtlichen Amnesty Gruppe 8 Linz hat beschäftigt sich anhand von Amnesty-Berichten damit, wie es der syrischen Zivilbevölkerung in Syrien, aber auch außerhalb Syriens ergeht und was dringend getan werden muss, um ihre Situation zu verbessern.

Die Folgen des Krieges für die Bevölkerung sind katastrophal. Zumindest 100.000 Menschen wurden getötet. Mehr als 4 Millionen Syrerinnen und Syrer sind innerhalb Syriens auf der Flucht, etwa 2,4 Millionen außerhalb des Landes. Über 9 Millionen Menschen benötigen humanitäre Hilfe. Besonders verzweifelt ist die Situation in jenen Städten und Ortschaften, die von einer der Konfliktparteien belagert werden. Ein aktueller Amnesty-Bericht beschreibt die Lage in Yarmouk, einer Vorstadt von Damaskus. Angriffe durch das Militär, Hunger und ein Mangel an Medikamenten, Wasser und Strom prägen hier das Bild.

In unserer Radiosendung berichten wir die erschütternden Fakten, die Amnesty zusammen getragen hat. Wir gehen aber auch der Frage nach, wie es jenen Syrerinnen und Syrern ergeht, die die Flucht aus dem Bürgerkriegsland geschafft haben. Und wir fragen uns, welche Maßnahmen dringend erforderlich wären, um die Situation der Kriegsopfer zu verbessern. Wie immer beschließen wir die Sendung mit aktuellen Meldungen zum Thema Menschenrechte.

Gestaltung und Moderation: Martin Walther

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