Edinburgh, Schottlands Hauptstadt. Auf uralten, erloschenen Vulkanen sitzt sie an der ostschottischen Nordseeküste. Eine alte Festung thront mächtig auf einer der Erhebungen. Brücken verbinden das Edinburgh Castle und die Altstadt mit der Neustadt mit ihren klassizistischen Plan-Vierteln.
Eine Stadt der Hügel und Windungen, der kurvigen Straßen, der Treppen, Überbauungen und Übergänge. Und, der übermauerten Durchgänge zwischen ihren alten Häusern, die sich in ihrem Gewand aus dunkelgrauem Stein auf die Straßen neigen.
Die Heimatstadt von Robert Louis Stevenson, Sir Arthur Conan Doyle, und Sir Walter Scott ist eine Stadt voller alter Geschichten, die Besucher freundlich aufbereitet in zahllosen Führungen ober- wie unterirdisch dargeboten werden. Das Düster-Romantische begegnet einem hier allerorts und ist angesichts der geschilderten Straßenzüge nicht nur Fremdenverkehrsklischee. Vielleicht auch kein reiner Zufall, dass J.K. Rowling hier ihre Zauberer-Romane vollenden konnte und dageblieben ist.
Mehr düster als romantisch: das Licht von Edinburgh in diesem November, ein bisschen gar eine Herausforderung für die Beherrschung meiner noch dazu neuen Kamera. Aber, einen Eindruck geben
die Bilder schon.
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2 Kommentare:
Danke fürs Reinstellen !
Gerne geschehen. War wie immer eine lohnenswerte Reise.
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