Eigentlich sollte hier ein ziemlich langer Text über das Jahr 2016 stehen. Also, eigentlich darüber, wie das Jahr 2016 so gesehen und beschrieben worden ist - also als ziemlich übel.
Sowie darüber, dass das wegen der dem Jahr 2016 inhärenten Entwicklungen natürlich keine so ganz falsche und jedenfalls eine verständliche Sichtweise ist.
Aber, ich wollte schon auch ein bisschen differenzierend gegen die subjektivistischen Elemente in dem Lamento anschreiben. In dem ich zum Beispiel die sonderbare Überhobenheit anführen, sich in einem Atemzug über wirklich schlimme Dinge wie Krieg etc. und darüber zu beschweren, dass das Jahr der Welt einige Künstler entrissen hat, deren Werk man gut kennt. Um sich damit letztlich nur öffentlich darüber zu ärgern, dass man selber alt wird.
Oder, der gewisse Beigeschmack, wenn über Jahrzehnte profitierende Wohlstands-Europäer plötzlich die Welt in den allerdüstersten Farben malen, weil Krisen, die für hunderte Millionen andere Menschen schon immer real waren, plötzlich vor der eigenen Haustür anklopfen.
Das wollte ich alles, aber jetzt habe ich es doch nur ganz knapp und indirekt getan.
Und ja, dann war da ja auch noch so ein Gemeinplatz - "zumindest haben wir die Musik". Aber, naja, subjektiv betrachtet stimmt das ja.
Also, ab so fort hier in loser Abfolge meine nach der Top 25-Arithmetik bestgehörten Tracks 2016. Kein "Best of Alles", sondern einfach Stücke, die sich auf meinem MP3-Player so richtig ausgezahlt haben.
Fortsetzung folgt..
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Halloween-Post 2024
Alex P. glaubt weiter an dieses Blog. Und dieses Jahr ist ihm zum Fest der Untoten ein besonders spannender Fund gelungen. Ein Band aus Arge...
-
Die Burgruine Altwartenburg befindet sich auf einem kleinen, mit Wäldern, Almen und Feldern bedeckten Hochplateau über Timelkam. Es ist ein ...
-
Es gibt tatsächlich Dinge, die weiß sogar das Internet (und damit auch die NSA) nicht. Das ist ja irgendwie tröstlich. Etwa, warum der Pálff...
1 Kommentar:
Spannend :)!!
Kommentar veröffentlichen