Samstag, 2. Januar 2021

Rückblog 2020 # 1: Meine Bilder des Jahres

Eine langes Ranking meiner besten Bilder des Jahres - wie in früheren Jahren - macht keinen Sinn. Zu schmal ist dieses Jahr die Ausbeute. Auf der einen Seite war es ein Jahr ohne besondere Reisen oder Ereignisse. Eh klar. Andererseits stelle ich bei der Sichtung der Fotos fest, dass einfach sehr, sehr oft meine Kinder abgebildet sind. Und, diese Aufnahmen will ich aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes dieser Menschen, die es noch nicht selbst entscheiden können, nur eingeschränkt verwenden. Wobei, sie sind dann schon dabei..

...2020. Ich halte nichts davon, ein Jahr zu verteufeln. Ein Jahr ist letztlich nur eine historische Zeitspanne, die sich an unserem Kalendersystem orientiert, das sich am Umlauf der Erde um die Sonne orientiert. Das ist nichts Mystisches, nichts per se Bedeutendes. Es hat keinen eigenen Willen und kein Schicksal. Es ist ein nützlicher Rahmen, das Vergehen der Zeit zu messen und Ereignisse geschichtlich festzumachen.

Natürlich war das Jahr 2020 für so ziemlich jeden Menschen auf diesem Planeten eine besondere Herausforderung. Das macht es sicherlich historisch. Und auch ich empfand es als anstrengend, wenn es auch, zum Glück, für mich ganz persönlich weder schlimm oder gar tragisch war.

So sehr ich die Ermüdung ob der sich ständig ändernden, ungewöhnlichen Gegebenheiten in dem Jahr auch spüre, letztlich werde ich mich an das Jahr doch anders erinnern: ein Jahr mit meiner (Kern-)Familie, die ich zum Glück um mich hatte. Mit meiner Frau und mit meinen zwei kleinen Kindern, die sich gerade in diesem Jahr zu zwei ganz wunderbaren kleinen Menschen (weiter-) entwickelt haben.

Impressionen:

Frühjahr

 










 

Nicht lang bevor "es" los ging, konnten ich mit meinen Kindern noch einige Tage mit meinen Eltern verbringen. Noch ohne notwendige Vorsichtsmaßnahmen und jegliches schlechtes Gewissen. Im Nachhinein gesehen natürlich ein Glücksfall.












 

 

Dann: zu Hause bleiben.

 









 

Himmel über Wien. Home Office einige Tage in das Haus meiner Eltern verlegt, die nicht da sind. Mit Garten und einer schönen Terrasse. Habe mich dann für Leute geniert, die einen Garten haben und auf Innenstadtbewohner schimpfen, die in Parks und Straßen unterwegs sind (nicht meine Eltern, andere, generell).

 

Sommer  

 









 

Ottensheimer Auwald. Nette Leute kamen die Donau herunter gepaddelt, ich bin mit dem Bus hinaus gefahren. Schöner Nachmittag. 

 

 









Es hat auch seine guten Seiten. Das Touristenprogramm einmal ganz in Ruhe.

 

Herbst

 


 

 






 

Dach im Keltendorf Mitterkirchen. Schönes Freilichtmuseum an einem tollen Ausflugstag im Bezirk Perg.

 

Winter 

 










Spaziergänge. Mangels Aktionsradius entdecken wir wieder vermehrt, was in unserer unmittelbaren Umgebung liegt (hier: Winklerwald am Linzer Froschberg).

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