Das haben jetzt vermutlich schon tausende Leute so gesagt, aber auch ich möchte mich da anschließen: Respekt für die Entscheidung von Herrn Ratzinger aka Bendedikt XVI.
Dass ausgerechnet er, der Konservative, einen modernen Akzent setzt und das ironischer Weise noch mit seiner quasi letzten Amtshandlung, ist die positive Überraschung des noch jungen Jahres 2013. Nix ist es da mit der alten, römisch-katholischen "Leiden ist leiwand" - Ideologie, nach der auch bereits mit einem Bein im Grab stehende Pontifexe noch die Heilige Messe zelebriert haben. Vielmehr spielt eine zeitgemäße Überlegung die entscheidende Rolle bei dieser Benediktinischen Wende: ein Welt weite Institution wie die Katholische Kirche soll von jemandem geführt werden, der im Vollbesitz seiner körperlichen und geistigen Kräfte ist.
Dennoch eine eigenwillige Vorstellung: ein Papst in Pension. Das gab es bisher nur im Mittelalter und im Kino (Robbie Coltrane!). Trifft man ihn zukünftig auf der Liegewiese in der Therme Geinberg? Oder beim Nordic Walking in den Innauen? Falls sich solch eine Gelegenheit ergibt: bitte meine Glückwünsche übermitteln!
Dienstag, 12. Februar 2013
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1 Kommentar:
Vor allem vielleicht zum ersten Mal ein Papst, der Entscheidungen seines Nachfolgers kommentieren wird!
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