Dienstag, 3. April 2007

Auf geht´s, Buaschn! Gemma!

Nein, man muss wahrlich kein Freund des FC Bayern München sein. Aber heute, heute hiesse es, seine Fanseele an den Leibhaftigen zu verkaufen, wenn man nicht die Zähne zusammenbisse und ihnen die Daumen drückte. Denn heute und dann in zwei Wochen liegt es in der Bajuwaren Hände (bzw. Beine), das ultimativ Böse aus der Champions League zu kicken: Das Spielzeug von Silvio Berlusconi, die Catenaccio-Freunde vom AC Milan.

Gewissensbisse und die Frage, wer böser ist, kann man sich sparen, bis es nächste Bundesliga-Saison zum Duell Red Bull Salzburg vs. FC Kärnten neu kommt.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Nein, also da muss ich dir widersprechen: Der falsche Präsident macht den AC Milan noch lange nicht zum "ultimativ Bösen". Das sind und bleiben die Bayern. Kahn! Schweinsteiger! Salihamidzic! Van Bommel! Hoeneß! Beckenbauer! Hingegen auf der anderen Seite: Nesta! Gattuso! Pirlo! Seedorf! Und vor allem Kaka, die Eleganz in Person...

Wie auch immer, letztlich war es ein gutes, schnelles und kurioses Spiel, das irgendwie frappant an Barcelona vs. Chelsea in der Vorrunde erinnert hat. Für Milan wird's nun ganz schwer.

Ein Winzer hat gesagt…

Also bitte, "Brazzo" ist wirklich nicht böse! Salihamidzic ist einer der kultigsten Kicker der deutschen Bundesliga und darüber hinaus! Ein schlitzohriges Energiebündel, Spieler wie er machen den Fußball erst richtig interessant! Und, einer mit Geschichte: bosnisches Flüchtlingskind, kommt ganz ohne Familie nach Deutschland und spielt sich dort beim HSV nach oben! Und "Schweini"? Ein starker junger Spieler, der sich beim FC Bayern durchgesetzt hat. Was spricht eigentlich gegen ihn? Ein Ungustl? Wohl kaum, bei der (http://www.weltfussball.de/spieler_profil.php?id=6070&modus=2) Bilanz.

Kahn und Van Bommel? Wer braucht die beiden eigentlich?

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