Dienstag, 27. Januar 2009

Pausenfüller

Zugegeben, auf diesem Blog tut sich zur Zeit nicht so viel wie sonst. Nahezu eine Woche ohne Post wird den selbstauferlegten Winzer-Qualitätskriterien natürlich nicht gerecht. Aber das Winzerblog kann halt nur so wie ich grad kann.

Ich bin daher gezwungen, aus der Not eine Tugend zu machen und gebe euch DAS:



Steppenläufer haben übrigens eine faszinierende Geschichte (nur der Wikipedia-Artikel ist leider noch etwas kurz geraten - Aufruf an alle Steppenläufer-Experten des deutschsprachigen Raumes!).

Morgen gibts dann noch eine mittelmäßige Ausgabe von den "Verunglückten Namen", um die kreative Pause zu überbrücken. Vielleicht merkts dann keiner.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ein plötzlich und unerwartet über mich hereinbrechender Bildungsauftragsschub nötigt mich dazu, hier ungefragt folgenden Klugschiss abzusondern: Steppenläufer sind aus mitteleuropäischer Sicht nicht so exotisch, wie der Wikipedia-Artikel suggerieren mag. Ein solcher (wenn auch nicht so groß wie manche Exemplare in dem Videoclip) kann auch unsereins bis fast vor die Haustüre rollen, zumindest hier in Wien. Es gibt nämlich auch einige Steppenroller-Arten im pannonischen Raum. Der auffälligste ist der Feld-Mannstreu:

http://www.perchtoldsdorfer-heide.at/Heide/Lexikon/feld_mannstreu.html

Hübsche und faszinierende Pflanzen sind das in der Tat!

PS: Mich würde aber vor allem die Assoziationskette (oder wahrscheinlich eher Hyperlink-Historie) interessieren, die dich ausgerechnet auf die Steppenläufer gebracht hat?

Ein Winzer hat gesagt…

Keine Hyperlink-Historie. Vielmehr der Steppenläufer als Metapher für absolut ereignislose Ödnis, wie er in popkulturellen Kontexten (vor allem im Western-Genre) gerne eingesetzt wird.

Wie dem auch sei, vielen Dank für den Exkurs in Steppenläuferkunde! Ich hätte nicht zu Träumen gewagt, dass mein Aufruf an die einschlägigen Experten tatsächlich etwas ins Rollen bringt...

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