Morgen tue ich es schon wieder. Ich steige in ein Flugzeug, einfach nur, weil ich mir eine andere Stadt (Kopenhagen) und ein anderes Land (Dänemark) anschauen will. Addiert man die tausenden Kilometer, die ich mich unlängst in einem SUV durch die südwestlichen Vereinigten Staaten..äh..chauffieren hab lassen, dann ergibt das ein Jahr mit durchaus beachtlichem ökologischen Fußabdruck. Zugute halten muss man mir allerdings, dass ich kein Auto besitze und sonst die meisten meiner Wege zu Fuß oder mit der Bahn absolviere.
Trotzdem fürchte ich mich ein bisschen vor der Rache von Mutter Natur und insgeheim male ich mir aus, dass die unheimliche Unkrautpflanze, die meine Freundin einmal aus einem Mistkübel gerettet hat und die jetzt auf dem Fensterbrett neben unserem Bett lauert, eines Nachts würgend über mich herfällt: Nimm dies, Umweltstrolch!
New York, Kalifornien, jetzt Kopenhagen. Dazu noch eine Reise nach Berlin per Zug. Wie es dieses Jahr dazu kam? Ich glaube, ich konnte einfach nicht Nein sagen.
Und das hab ich jetzt davon: die Lust, neue Dinge zu sehen, ist schon leicht abgekühlt und ich sitze - auch körperlich erkältet - wieder da und treffe Reisevorbereitungen. Aber egal, im Nachhinein wird es wieder eine bereichernde Erfahrung gewesen sein.
Was ich damit eigentlich sagen will: Ich werde voraussichtlich eine knappe Woche auf diesem Blog Ruhe geben. Dranbleiben lohnt sich aber nicht nur wegen eines Halloween-Specials, das ich bereits vorbereitet habe, sondern auch, weil wir nach meiner Rückkehr endlich erfahren werden, wie die Jahresumfrage 2009 ausgegangen ist. Versprochen!
Eingebildete Bedrohung.
Reale kleine Plagegeister.
Donnerstag, 28. Oktober 2010
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