Der Auflösung zweiter Teil.
Dritter Tag, Mittwoch, der 4.7.2012
Flensburg - Roskilde
Das im Hintergrund ist tatsächlich der Dom von Roskilde, auch das hat Poster Hannes richtig erkannt (möglicherweise war auch mein Hinweis hilfreich). Obwohl wir natürlich ausgerechnet und ahnungslos die Woche des Musikfestivals erwischt haben, war es schön da.
Das Herzstück der alten Hauptstadt Dänemarks ist der in wuchtiger Backsteingotik ausgeführte Dom, die Grabkirche der dänischen MonarchInnen.
Roskilde - Kopenhagen
Von der alten ging es dann weiter zur neuen Hauptstadt Dänemarks. Das Bild des merkwürdigen jungen Mannes ist am Nyhaven von Kopenhagen entstanden.
Der Nyhaven ist verständlicher Weise bei Touristen recht beliebt und folglich im Juli ziemlich gut angefüllt. Wir sind nur vorbeigeeilt, denn wir waren beide nicht mehr ganz fit und unser Parkticket war am Ablaufen, was dann auch leider ein weiblicher Parksheriff vor uns entdeckt hat. Die kleine Meerjungfrau und Christiana hab ich wieder nicht zu Gesicht bekommen und im Tivoli war ich auch nicht. Neben dem Krankwerden gibt es also offensichtlich weitere Kopenhagen-Traditionen. Ich bin im Herbst beruflich wieder dort, da kann ich mir hoffentlich wenigstens das Krankwerden ersparen.
Kopenhagen - Malmö - Flensburg
Das Straßenschild zeigt es an: der Weg führt über die E20 nach "Köpenhamn". Letzteres ist der schwedische Name Kopenhagens und deutet darauf hin, wo wir uns befinden müssen: in Malmö, das man von Kopenhagen aus nach Überfahren der Öresundbrücke erreicht.
Malmö, am südlichsten Rand Schwedens gelegen, war der erklärte nördliche Endpunkt unserer Reise. Wir sind kurz stehen geblieben, Sarah war auf einem Friedhof, dann haben wir kehrt gemacht und sind via Öresundbrücke (am Bild), Seeland, Fünen und Jütland nach Flensburg zurück gefahren. Ich für meinen Teil habe Malmö schon einmal näher in Augenschein genommen und das genügt für erste.
Vierter Tag. Donnerstag, der 5.7.2012
Flensburg - Lübeck - Märkische Schweiz
Auf dieser Aufnahme blickt Sarah auf die "Stadt der sieben Türme", auch das "Tor zum Norden" genannt. Lübeck. Beziehungsweise auf ein Abbild davon, denn in Wahrheit befindet sie sich am Markt der mittelalterlichen Altstadt und die Stadt blickt auf sie herab.
Und hier blicken dann wieder wir auf Lübeck hinunter. Genauer gesagt vom Turm der Petrikirche auf das Wahrzeichen dieser beeindruckenden Hansestadt, das Holstentor. Danach sind wir in die Märkische Schweiz im Land Brandenburg weiter gefahren, wo Sarah Verwandtschaft hat.
Fünfter Tag. Freitag, der 6.7.2012
Märkische Schweiz - Linz - Linz
Das war der Tag, an dem wir an Linz vorbei gefahren und trotzdem dort angekommen sind. Neben dem Linz an der Donau und dem am Rhein gibt es auch noch einen winzigen Ort in Sachsen, der diesen Namen trägt. So hoch war mein Fieber aber dann auch wieder nicht, dass ich da gedacht hätte, ich wäre schon zuhause. Schade, dass wir die wunderbare Stadt Berlin auslassen mussten. Beim nächsten Mal wieder.
Viele Bilder von dieser fast 3.300 Kilometer langen Reise nach einem Klick HIER.
Donnerstag, 12. Juli 2012
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