Der beste Mann der Welt war in Mailand,
und daher will er auf diesem, seinem Blog einen Bericht darüber
verfassen.
Wie immer wählt er dazu die ebenso
originelle wie beliebte Form seines Städte- ABCs. Leider halten ihn
diverse Umstände (die auch ich mitverschulde) ab, diesem ABC die
notwendige Zeit zu widmen..daher braucht er einen Aufschub, um in
gewohnter Qualität seinen Blogeintrag zu vervollständigen.
Und damit das Blog in der Zeit nicht
verwaist, beschreibe halt einfach ich, wie ich denke, dass sein
Urlaub war.
Wie Sarah glaubt, dass der Winzer und
seine fröhlichen Freunde Wolfi und Florian ihre Zeit in der
wunderschönen Stadt Mailand verbracht haben.
Viel zu früh und überpünktlich
trafen sich die Drei am Flughafen Wien- Schwechat, wo sie ihr
Wiedersehensritual abgehalten haben: sich erstmals in gewohnt
sarkastischer Weise über irgendwelche halbwegs tagesaktuellen
Ereignisse lustig zu machen.
Dann flogen sie nach Mailand. Trotz des
typisch männlichen Problems (ja, ein bissi Vorurteile müssen sein)
sich in ungewohnten Umgebungen zwischen vielen Leuten nur schwer
zurecht zu finden, schafften sie es vom Flughafen in ihr Quartier,
letztendlich wesentlich problemfreier, als es der Winzer befürchtet
hat.
Während sie in Mailand waren, haben
sie sich natürlich viel angeschaut. Weil alle Drei so furchtbar
höflich sind, klug außerdem (ja, sind sie, kann man nicht
bestreiten) haben sie sich alle wichtigen, „wertvollen“
Sehenswürdigkeiten angesehen, schon alleine, um gegenüber den
jeweils anderen nicht zugeben zu müssen, dass das X-te Museum
vielleicht nicht so spannend ist. Aber letztendlich war doch alles
irgendwie spannend. Den Fotos nach zu urteilen, sind sie auch sehr
gerne im Kreis gegangen.
Ja, dann waren sie auch noch irgendwo
außerhalb (den Ort hab ich vergessen, die Fotos waren sehr schön)
und bei einem Fußballspiel, zu dem sie zu spät gekommen sind, wegen
irgendeiner lustigen Begebenheit, die ich mir auch nicht gemerkt
habe. Aber obwohl es allen drei unter normalen Umständen
fürchterlich unangenehm wäre, irgendwohin zu spät zu kommen, hat
sie dieser Vorfall eher amüsiert. Dem Fußballspiel haben sie sicher
mit angemessener Ernsthaftigkeit beigewohnt. Zumindest streckenweise.
Irgendwann waren sie vermutlich auch
nett essen, auch wenn sie die Abende hauptsächlich im Quartier
zugebracht haben und sich über das italienische Fernsehen lustig
gemacht haben.
Am letzten Tag waren sie wieder zu früh
am Flughafen, und hier kann ich wieder was beisteuern, was ich mit
Sicherheit weiß: Ihr Flieger war überbucht. Nur noch ein Platzt
frei! Den Platz bekam Wolfi, und die anderen beiden flogen zwei
Stunden später. Und zwar genau die Strecke, die im beigefügten Bild
aufgezeichnet wurde, weil die besorgte Freundin des Winzers, wann
immer er fliegt, irrationale Ängste entwickelt, die sie dazu
zwingen, andauernd Flugdaten zu kontrollieren. Dabei ist Fliegen doch
viel sicherer als alles andere. Komische Sarah.
www.openstreetmap.org |
2 Kommentare:
Der fröhliche Freund Florian zeigt sich begeistert ob dieses netten Berichts. Allerdings bleibt eins zu sagen: Sind wir denn wirklich so berechenbar ? Freaky.
wah... die drei Fs fallen mir erst jetzt auf. Irgendwer muss unbedingt Wolfis und Florians Namen im Bericht vertauschen, ich steh auf Alliterationen!
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