Freitag, 27. Dezember 2013

Nachtrag zu Weihnachten

Vor drei Jahren habe ich die Lektion gelernt: Wenn bei der Firmenweihnachtsfeier nur mehr der Tisch ganz vorne frei ist und sich der oberste Chef komischer Weise nicht da hingesetzt hat, dann, ja dann..wird es Impro-Theater unter Publikumsbeteiligung geben! Also, NICHT da hin setzen. Niemals.

Nur, das Blöde ist, dass man solche Lektionen allzu rasch wieder vergisst. Vor allem, wenn man bei der Weihnachtsfeier nicht herum stehen möchte. Und außerdem, wer rechnet schon damit, dass es schon wieder Improvisationstheater geben wird!?

Prinzipiell sollte man freilich immer mit allem rechen, vor allem auf Firmenweihnachtsfeiern. Immerhin, dieses Jahr war die Einbeziehung des Publikums dezent, die DarstellerInnen haben angesichts der mangelnden Beteiligung einfach improvisiert.

Worauf ich hinaus hin: Improvisationstheater ist eigentlich ganz lustig, wenn man nicht gezwungen ist, mitzumachen.

Das führt uns zu unserem "Weihnachtsvideo des Jahres". Die Idee ist womöglich auch bei einem Impro-Theater-Workshop entstanden: "Spielen wir doch ein vertrautes Ereignis im Stile verschiedener Filmregisseure. Zum Beispiel Weihnachten." Das könnte man auch mit Hineinrufen auf die Bühne adaptieren. Intellektuelles Publikum und sehr fähige Improvisierende vorausgesetzt.



Danke an Jo.

PS: Jim Jarmusch fehlt.

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