Mittwoch, 24. September 2008

Duncan Larkin

Für einen kurzen Moment war ich versucht, diesen Beitrag mit dem Spruch von den Besten, die jung sterben müssen, zu beginnen. Wenn er nur nicht so mega-dümmlich wäre (und trotzdem oder gerade deswegen bei jedem zu jung Verstorbenen durch diverse Online-Foren geistert)!

Ich habe die Morning Show auf FM4 nicht allzu oft verfolgt. Aber wenn, dann hab ich mich immer gefreut, Duncan Larkin zu hören. Während mir der in der breiten Zuhörerschaft wohl populärere Stuart Freeman (oder waren die Larkin-Fans einfach nur ruhiger, nachdenklicher und dadurch weniger auffällig?) oft doch zu überdreht und clownesk war, hat mich der tiefsinnige Sarkasmus von Duncan Larkin regelmäßig zum Schmunzeln gebracht. Er war der weiseste und der sympathischste unter all den ModeratorInnen auf seinem Sender. Dieses Bild, das Stimme und Worte dieses Radiomenschen über den Äther vermittelt haben, wird nun durch die Nachrufe, die seine KollegInnen für ihn verfasst haben, noch deutlicher und klarer.

Vielleicht sind es manchmal, ganz manchmal, doch die Besten, die zuerst gehen.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ich hoffe, das bedeutet nicht im Umkehrschluss, dass Blumenau 140 Jahre alt wird und uns bis zum Schluss mit seinen Pseudoweisheiten nervt.

Ein Winzer hat gesagt…

Warten wirs ab. Blumenau ist zäh. Und die Medizin macht sensationelle Fortschritte. Würde mich nicht wundern, wenn er uns auch mit 140 noch erklärt, was gerade WICHTIG ist!

Im Übrigen schätze ich ihn als Fußballanalysten sehr. Bei seinen Printkollegen hat man manchmal das Gefühl, dass sie sogar die Abseitsregel noch jedesmal im Regelbuch nachschauen müssen..

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