Seine Frau verkauft Platten und er selbst ist einer der vehementesten Lobbyisten der Content-Industrie: Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy. Da ist es nur mehr als peinlich, wenn die eigene Partei plötzlich mit einer Klage der Electro-Psychedelic-Pop-Band MGMT konfrontiert wird, weil im Präsidentschafts-Wahlkampf der Song "Kids" verwendet, aber die Rechteinhaber nicht vollständig bezahlt wurden. Laut Medienberichten hat man den New Yorkern € 1,25 als symbolische Entschädigung angeboten. Soviel ist die Kreativität von Künstlern also wert, wenn es darum geht, wieder gewählt zu werden.
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Monsieur le Raubkopiereur.
Montag, 16. März 2009
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1 Kommentar:
Alex macht mich freundlicher Weise darauf aufmerksam, dass der französische Staatspräsident mittlerweile selbst unter die Popstars gegangen ist.
Das macht die ganze Geschichte natürlich umso verwerflicher!
http://www.youtube.com/watch?v=0kpFO-KVECg
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