Donnerstag, 10. September 2009

Das Winzer-Experiment # 3: Bauern-Omelette

Das war kein Geniestreich. Das so genannte Bauern-Omelette war eine Art Kartoffelauflauf. Bröckelwerk statt Konsistenz, wenigstens genießbarer als Roter Paprika - Salat ohne Zwiebel! Woran es gelegen hat? Keine Ahnung. Zu wenig Ei, zu große Kartoffelstücke?

Schwamm drüber und Deckel drauf.

Ah ja, das Positive sollte doch erwähnt werden: Ich habe nur zwei von drei Joker verbraucht und definitiv Lernerfolge demonstriert. Zb das mit dem "glasig rösten": Kein Joker mehr nötig! Das wunderliche Wort "versprudeln": kein Joker! Allerdings musste ich den Internet-Joker ziehen, um herauszufinden, wie lange die verfluchten Kartoffeln brauchen, um fertig gekocht zu sein. Und dann brauchte ich auch noch die Hilfe der Freundin um den Aggretatszustand des Schutthaufens in der Pfanne angemessen beurteilen zu können.

Vielleicht hätte ich den dritten Joker auch noch einsetzen sollen. Und zwar rechtzeitig.

Nächste Woche (haltet euch fest):
Gebackener Tintenfisch

4 Kommentare:

Mark Valerius hat gesagt…

Kartoffel brauchen, bis sie weich sind. Wie bei Nudeln ist es total legitim, da mit Besteck verschiedener Natur zwecks Feststellung der Weichheit herumzumachen.

Ein Winzer hat gesagt…

Das mit den Kartoffeln hat meiner Meinung nach auch geklappt. Die haben lange genug gekocht und weich waren sie auch. Bei den darauffolgenden Arbeitsschritten dürfte irgendetwas schief gelaufen sein..

Florian hat gesagt…

Ich wollte ja unbedingt auch zu kochen anfangen. Aber nachdem ich nun über Deine Versuche gelesen habe, nehme ich doch lieber davon Abstand.

Ein Winzer hat gesagt…

@Florian: Ich glaub dir kein Wort..

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