Nun sind die Zustände, in denen etwa die Menschen in Kibera, dem größten Slum der kenianischen Hauptstadt Nairobi, leben, zweifellos eine Niederlage für die Menschheit.
Auch bei der Frage der sozialen Probleme in Entwicklungsländern ist es so, dass eifrig Kindesweglegung betrieben wird. Die lokale Politik schiebt die Verantwortung gerne auf das unheilvolle Wirken kolonialistische Staaten, manchmal auch auf innenpolitische Gegner.
In den hochentwickelten und wohlhabenden Staaten wiederum verweist man oftmals auf die Tatsache, dass lokale Unzulänglichkeiten wie Klandenken, Unfähigkeit zu Demokratie und Rechtsstaat sowie Korruption die Entwicklung bremsen.
Doch die Ursachen sind zweifellos komplex und einseitige Schuldzuweisungen unangebracht.
Zwei aktuellen Kampagnen beschäftigen sich mit jeweils einer Seite des Problems. Ich möchte euch ersuchen, sie zu unterstützen!
"Mit Menschenrechten gegen Armut" heißt eine aktuelle Aktion von Amnesty International.
Ziel ist es, Menschen in Kibera sowie in der kambodschanischen Hauptstadt Phnom Penh vor widerrechtlichen Zwangsräumungen und deren Folgen zu bewahren. Dies kann man hier tun.
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