Angesichts der Paralympics schießen in den Medien derzeit fragwürdige Vergleiche ins Kraut.
Die Leistungen von paralympischen und nicht-paralympischen AthletInnen zu vergleichen, ist Unsinn. Eine Vergleichbarkeit ist hier nicht gegeben.
Auf der einen Seite kann man die persönlichen Leistungen der paralympischen AthletInnen kaum hoch genug einschätzen. Eine körperliche Einschränkung zu überwinden und große sportliche Leistungen zu erbringen, verdient größten Respekt. Auf der anderen Seite ist die Zahl der Nationen, in denen Behindertensport ernsthaft betrieben wird und die Zahl der Athletinnen, die diesen betreiben, nicht mit jener der "allgemeinen" Klasse vergleichbar.
Wer jetzt paralympische Erfolge dazu heranzieht, um olympische AthletInnen abzuwerten, tut in Wahrheit beiden Unrecht.
Freitag, 7. September 2012
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