Angesichts der Paralympics schießen in den Medien derzeit fragwürdige Vergleiche ins Kraut.
Die Leistungen von paralympischen und nicht-paralympischen AthletInnen zu vergleichen, ist Unsinn. Eine Vergleichbarkeit ist hier nicht gegeben.
Auf der einen Seite kann man die persönlichen Leistungen der paralympischen AthletInnen kaum hoch genug einschätzen. Eine körperliche Einschränkung zu überwinden und große sportliche Leistungen zu erbringen, verdient größten Respekt. Auf der anderen Seite ist die Zahl der Nationen, in denen Behindertensport ernsthaft betrieben wird und die Zahl der Athletinnen, die diesen betreiben, nicht mit jener der "allgemeinen" Klasse vergleichbar.
Wer jetzt paralympische Erfolge dazu heranzieht, um olympische AthletInnen abzuwerten, tut in Wahrheit beiden Unrecht.
Freitag, 7. September 2012
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Halloween-Special 2025
Es scheint wir Hexerei. Einmal im Jahr öffnet dieses Blog seine Grabplatte und gibt Zeichen von sich. Das Video zum Fest kommt diesmal aus ...
-
Es gibt tatsächlich Dinge, die weiß sogar das Internet (und damit auch die NSA) nicht. Das ist ja irgendwie tröstlich. Etwa, warum der Pálff...
-
Die Burgruine Altwartenburg befindet sich auf einem kleinen, mit Wäldern, Almen und Feldern bedeckten Hochplateau über Timelkam. Es ist ein ...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen