Montag, 29. Oktober 2007

Hamburg hat was

Hamburg. Die Fama hinsichtlich dieser Stadt war ja gemischt. Einen Besuch wert sei sie, das gewiß, aber es fehlten ihr vielleicht doch die wirklichen, die echten Sehenswürdigkeiten. Die Hamburger, nunja, die seien zudem doch ziemlich kühle Zeitgenossen, das sei ja bekannt.

Ich kann das alles nicht bestätigen. Sehenswürdigkeiten gibt es in Hamburg genug, unsere dreieinhalb Tage waren keineswegs hinreichend. Natürlich gibt es nicht die überragende Sight. Aber dafür ungemeine Vielfalt. Ob Villenviertel oder St. Pauli, ob Rathaus oder moderne Glasarchitektur, ob Hafencity und Speicherstadt oder Grünflächen, da ist für jeden etwas dabei.

Und die Hamburger? Zumindest in der Nebensaison mit die freundlichsten Gastgeber, die mir je begegnet sind. Sicherlich, simuliert-devote Höflichkeit à la Wien gibt es dort nicht zu erwarten. Ein stolzes Volk freier Bürger eben. Man begegnet sich direkt und auf Augenhöhe und es kann schon vorkommen, dass man etwas warten muss, bis im Café ein Kellner kommt. Eilfertigkeit gibt es hier nicht. Dafür respektvolles Umgehen ohne in Umgangsformen versteckte unterschwellige Abschätzigkeiten. Das schlägt dann halt auch auf den Humor durch. Das ist allerdings der Grund, warum ich in Norddeutschland letztlich wohl doch nicht heimisch werden würde.

Eine Fotodokumentation birgt der Picasa.

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

SCHWEINSKE!!!!!

Wie kannst du einen Hamburg Bericht schreiben, ohne dieses Synonym für Gastlichkeit und Schweinsdelikatessen zu nennen.

Und Bild 50 ist ein K A N A L !!!!

Ein Winzer hat gesagt…

Den SCHWEINSKE!!! hier zu nennen würde ihn allzu gemein machen. Den Gral muss schon jeder für sich selbst finden.. ;)

Und Bild 50 ist ein FLEET!!!!

Anonym hat gesagt…

SCHWEINSKE !!!! FÜR ALLE !!!!

K AAAAAAA n AAAAAA LLLL !!!!

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