An dieser Stelle sollte jetzt eigentlich die glänzende Analyse der Partie Österreich vs. Deutschland durch Mag. Florian P. stehen (provokanter Grundtenor: "Andi Herzog ist schuld!"). Leider wurde es mir vom Analysten unter Androhung gerichtlicher Schritte untersagt, das kostbare Videomaterial auf diesem Blog zu präsentieren. Da dieser ungefähr im Jahr 2017 sogar Partner in einer Anwaltskanzlei werden wird, halte ich mich lieber daran!
Bleibt mir nur trocken festzustellen, was ohnehin jeder gesehen hat: Einsatz und Potential allein reichen nicht, um bei einer Europameisterschaft zu bestehen. Auch nicht, wenn man eine verhältnismäßig leichte Vorrundengruppe erwischt hat. Für die österreichische Mannschaft ist diese Euro offensichtlich zwei Jahre zu früh gekommen. In zwei Jahren hat die Alpenrepublik dann vielleicht eine Auswahl, die, wenn sie das spielt, was sie kann, auch Top-Nationen schlagen kann. Ein, zwei Veränderungen sollten sich aber vielleicht bis dahin idealerweise noch ergeben: Ein Spielmacher und Mannschaftskapitän wäre zB nicht schlecht, der auch seinen Mann stehen kann, wenns wirklich darauf ankommt. Und ein internationaler Topmann als Teamchef anstelle der nächsten lebenden Cordoba-Reliquie. Und ein Stürmer natürlich, der auch unter Druck bei einem Großereignis ins Tor trifft. Dies alles wird vonnöten sein, denn eines ist auch klar: beim nächsten großen Turnier hat man, sollte man die Qualifikation denn schaffen, keine drei Heimspiele mehr.
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