Egal, ob man Fußball schätzt oder nicht (meine Position kennt ihr), eines muss wohl ein(e) jede(r) einräumen: die Art und Weise wie dieser Sport Menschen unterschiedlichster Herkunft rund um die Welt begeistert, ist bemerkenswert. In dieser Hinsicht gibt es keine Grenzen von Hautfarbe, sozialer Herkunft oder Religion. Bei der Fußball-Weltmeisterschaft wird das jedes Jahr zelebriert. Die ganze Menschheit misst sich in einem weitestgehend von Freude und Respekt getragenen Wettstreit. Das muss man zu schätzen wissen. Wer das nicht tut, hat über die menschliche Geschichte irgendwie noch nicht wirklich nachgedacht.
Daher finde ich es gut, wenn Amnesty International sich an der metaphorischen Kraft dieses Phänomens orientiert und anlässlich der Fußballweltmeisterschaft zur gemeinsamen Unterstützung von elf MenschenrechtsverteidigerInnen auf der ganzen Welt aufruft. Denn, wenn die Idee der Menschenrechte einmal ähnlich viel globale Begeisterung erhält wie der Fußball, dann hat die Menschheit ihre Geschichte wirklich begriffen.
Mittwoch, 26. Mai 2010
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