Damit er davon etwas hat, hat sich der Winzer nahezu den gesamten gestrigen Samstag in die viel zu kleine Küche gestellt und ein Menü erarbeitet.
Für das Menü hat sich der Winzer auch allen Ernstes ein Thema überlegt. Das hat er von der Hauptspeise her, die ihm als erstes in den Sinn gekommen ist, entwickelt.
Zum Auftakt wurde ein Aperitif gereicht und zwar der Red Dog. Das ist ein Cocktail, der durch die Vermischung von Almdudler mit Amaretto, Pfirsichlikör und Campari gewonnen wird. Durch den Grundbestandteil war schon die Linie zu erkennen: Es ging kulinarisch in alpine Gefilde.
Vom roten Hund führte der gleichfarbige Faden alsdann zu...
Dem durfte auch die Nachspeise nicht nach stehen.
Der Berg rief hier als mit Schokoglasur und Vanilleeisgletscher überzogenes Biskuit. Hier muss erwähnt werden: das Biskuit stammte vom Winzer höchstselbst, die Endfertigung hat aber seine Sarah übernommen. Sonst wäre sich das alles nicht schön ausgegangen. Der Winzer ist auch so lang genug in der Küche gestanden. Ein bisschen Schummeln wird man ja noch dürfen.
Vor allem, wenn es sich lohnt und der Gewinner ein zufriedener ist (hier mit den, nahezu völlig ungeschummelten, Kaspressknödeln).
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