Mittwoch, 14. März 2012

Die Werner-Amon-Verschwörung

Verschwörungstheorien sind lustig und es macht Spaß, welche zu erfinden und die davon Betroffenen damit ein bisschen zu ärgern.

Ich erfinde daher hiermit auch eine und die geht so:

Werner Amon wusste davon, dass die Staatsanwaltschaft gegen ihn ermittelt oder ermitteln wird. Werner Amon wusste auch, dass er Vorsitzender des Kampusch-Untersuchungsausschusses ist, in dem es de facto um eine angebliche Verschwörung in der Justiz zur Deckung von Priklopil-Mittätern geht. Werner Amon wusste daher auch, dass er sich selbst als potenzielles Justizverschwörungs-Opfer in Szene setzen kann, wenn er dunkle Andeutungen macht, die Einzeltätertheorie gehöre der Vergangenheit an.

Und jetzt, Auftritt Karlheinz Kopf, sinngemäß "Amon wird verfolgt, weil er versucht, die Kampusch-Affäre aufzuklären!"

Das alles ist überhaupt nicht bewiesen und wäre im Übrigen auch nicht strafbar (lediglich moralisch nicht ganz astrein). Es ist mit allergrößter Wahrscheinlichkeit nicht wahr. Aber das haben Verschwörungstheorien so an sich.

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