Donnerstag, 28. Februar 2013
Rückblog 2012 # 7: Am liebsten gehörtes Musikalbum 2012, Jahresumfrage
A.P., Doktoratsstudent, OÖ: "Diverse - Ö3 Greatest Hits Vol. 60"
Ein Winzer, Blogger, OÖ: "Diver - Kites"
F.A., Organist und Klavierlehrer, OÖ: "Minetti Quartett - Mendelssohn Streichquartette Op. 12+13"
G.P., Meteorologe, München: "Mauracher feat. Sonja Sawoff - Super Seven"
J.R., Buchhandelsangestellter, Wien: "Gram Parsons - GP"
J.S., Steuerberaterin, OÖ: "The xx - Coexist"
M.K-M., Filmemacher, OÖ: "Alles von Kyuss"
Mythrantopos: "The Decemberists - Picaresque"
S. B., Studentin, OÖ: "STS - Auf Tour"
Tobias Prietzel, Journalist, OÖ: "Das Mixtape zur Trauungszeremonie bei meiner Hochzeit mit Claudia"
Nächstes Mal im Rückblog: Am liebsten gehörtes Musikstück 2012, Jahresumfrage.
Mittwoch, 27. Februar 2013
Dienstag, 26. Februar 2013
Rückblog 2012 # 6: Bester Film, 2012 im Kino gesehen, Jahresumfrage
Die Akademie-Preise sind also vergeben. Na und? Was wirklich zählt, ist natürlich, wie meine Jahresumfragen-TeilnehmerInnen das Kinojahr 2012 gesehen haben.
A.P., Doktoratsstudent, OÖ: "Tim Burton - Dark Shadows"
A.W., Kreativer, Wien: "Wes Anderson - Moonrise Kingdom"
Ein Winzer, Blogger, OÖ: "Wes Anderson - Moonrise Kingdom"
G.P., Meteorologe, München: "Karl Markovics - Atmen"
J.R., Buchhandelsangestellter, Wien: "Rian Johnson - Looper"
J.S., Steuerberaterin, OÖ: "Olivier Nakache, Eric Toledano - Intouchables"
M.K-M., Filmemacher, OÖ: "Manuel von Sturler - Winternomaden"
Mythrantopos: "Drew Goddard - The Cabin in the Woods"
S. B., Studentin, OÖ: "Wes Anderson - Moonrise Kingdom"
Tobias Prietzel, Journalist, OÖ: "Nicolas Winding Refn - Drive"
Ich gratuliere Wes Anderson zum Jahressieg mit "Moonrise Kingdom".
Nächstes Mal im Rückblog: Am liebsten gehörtes Musikalbum 2012, Jahresumfrage.
A.P., Doktoratsstudent, OÖ: "Tim Burton - Dark Shadows"
A.W., Kreativer, Wien: "Wes Anderson - Moonrise Kingdom"
Ein Winzer, Blogger, OÖ: "Wes Anderson - Moonrise Kingdom"
G.P., Meteorologe, München: "Karl Markovics - Atmen"
J.R., Buchhandelsangestellter, Wien: "Rian Johnson - Looper"
J.S., Steuerberaterin, OÖ: "Olivier Nakache, Eric Toledano - Intouchables"
M.K-M., Filmemacher, OÖ: "Manuel von Sturler - Winternomaden"
Mythrantopos: "Drew Goddard - The Cabin in the Woods"
S. B., Studentin, OÖ: "Wes Anderson - Moonrise Kingdom"
Tobias Prietzel, Journalist, OÖ: "Nicolas Winding Refn - Drive"
Ich gratuliere Wes Anderson zum Jahressieg mit "Moonrise Kingdom".
Nächstes Mal im Rückblog: Am liebsten gehörtes Musikalbum 2012, Jahresumfrage.
Montag, 25. Februar 2013
Im Kino # 19: Michael Haneke - Amour
F/D/A, 2012
Was ist eigentlich das ganz Besondere an den Filmen von Michael Haneke, das seinem Werk diesen herausragenden, globalen Status verleiht? Sicherlich, da ist das Unheil, das vom ersten Standbild an in den Ecken und Winkeln seiner Szenarien lungert. Da ist die kalte, beklemmende Stille, in der kaum ein Ton zu vernehmen ist, als das eigene Herzklopfen. Und dann, irgendwann, der plötzlich Ausbruch von Gewalt, die schockierende Wendung.
Aber eigentlich ist das mittlerweile erstaunlich konventioneller Suspense im Hitchcock´schen Sinne, der uns hier geboten wird. Man weiß, dass in der eisigen Ruhe etwas Verhängnisvolles dräut und ängstigt sich davor. Haneke baut auch jene dramaturgischen Ruhepunkte ein, die man aus dem Thriller-Genre nur allzu gut kennt, jene Momente des Durchschnaufens, die aber immer von einem unterschwelligen Gefühl von Bedrohung unterlegt sind. Und seine Themen? Sind alles andere als wirklich provozierend, viel eher Derivate des jeweiligen Zeitgeistes, mit freilich perfektem Timing aus der Luft gegriffen. Der Regisseur schaut dabei ganz genau hin und überzeichnet in geschickten Dosen, macht alles so schmerzhaft intensiv wie möglich. Michael Haneke treibt Gedanken bis zu ihrem unausweichlich bitteren Ende.
Das treffende Adjektiv für Haneke-Filme ist beeindruckend. Aber es steckt eine Manier, ein Kalkül dahinter, das mich immer wieder aufs Neue irritiert (das habe ich schon hier beschrieben).
Bei "Amour" hatte ich die leise Hoffnung, dass es anders sein würde. Es gab Stimmen, die von Hanekes gefühlvollsten, seinem anrührendsten Film sprachen. Tatsächlich geht es in "Amour" um zwei Menschen, die eine zweifellos starke Zuneigung verbindet. Ein gealtertes Ehepaar (Emanuelle Riva und Jean-Louis Trintignant) ist es, das wir hier in ihrer Stadtwohnung beobachten. Beide sind ehemalige Klavierlehrer und leben ein bildungsbürgerliches Altenteil, besuchen Konzerte, unterhalten sich über Musik, erhalten gelegentlich Besuch von der Tochter (Isabelle Huppert). Als sie einen Schlagfall erleidet, wird die Welt der beiden auf den Kopf gestellt. Der Gatte gerät in den zu erwartenden Konflikt zwischen der Loyalität zu seiner Frau, seinen eigenen Interessen und den Erwartungen der Außenwelt.
Gibt einem "Amour" dabei wirklich eine Ahnung von Liebe, einen echten Standpunkt oder gar einen wertvollen Impuls für das eigene Leben? Eher nicht. Haneke lässt einen letztlich wieder ziemlich alleine sitzen, in seinem kalten Monument aus Eis, das diesmal aber doch gewisse Risse offenbart, durch die Sonnenstrahlen dringen. Der ganz große Lichtblick sind die beiden Hauptdarsteller, die human und gekonnt in Szene gesetzt sind und sich in Szene setzen. Die 85-jährige Emanuelle Riva beeindruckt mit der mutigen wie souveränen Darstellung einer Frau, die durch den körperlichen Niedergang aus dem Leben fällt und hat dafür jeden Preis verdient. Wie auch ihr Filmpartner Jean-Louis Trintignant vermag sie es, ihre Figur in höchster Intimität zu zeichnen und ihr zugleich immer ihre Würde zu bewahren.
Dass Schauspielern derartige Leistungen möglich sind, ist gewiss auch ein hohes Verdienst der Regisseurs, der die Rahmenbedingungen dafür geschaffen hat. Haneke trägt auch so mit seinen bekannten Tugenden zur Wirkmächtigkeit des Streifens bei. "Amour" ist ein Film, dessen Bilder sich kraft ihres künstlerischen Geschicks ins Gedächtnis brennen, der trotz seiner Ruhe und Kühle nicht kalt lässt, der beeindruckt.
Eine glänzend gegebene Etüde über die Liebe in den Graubereichen des hohen Alters, gespielt auf der Partitur des Kinos, so könnte man sagen.
Meine Bewertung: 3.5 aus 5 Sternen.
Was ist eigentlich das ganz Besondere an den Filmen von Michael Haneke, das seinem Werk diesen herausragenden, globalen Status verleiht? Sicherlich, da ist das Unheil, das vom ersten Standbild an in den Ecken und Winkeln seiner Szenarien lungert. Da ist die kalte, beklemmende Stille, in der kaum ein Ton zu vernehmen ist, als das eigene Herzklopfen. Und dann, irgendwann, der plötzlich Ausbruch von Gewalt, die schockierende Wendung.
Aber eigentlich ist das mittlerweile erstaunlich konventioneller Suspense im Hitchcock´schen Sinne, der uns hier geboten wird. Man weiß, dass in der eisigen Ruhe etwas Verhängnisvolles dräut und ängstigt sich davor. Haneke baut auch jene dramaturgischen Ruhepunkte ein, die man aus dem Thriller-Genre nur allzu gut kennt, jene Momente des Durchschnaufens, die aber immer von einem unterschwelligen Gefühl von Bedrohung unterlegt sind. Und seine Themen? Sind alles andere als wirklich provozierend, viel eher Derivate des jeweiligen Zeitgeistes, mit freilich perfektem Timing aus der Luft gegriffen. Der Regisseur schaut dabei ganz genau hin und überzeichnet in geschickten Dosen, macht alles so schmerzhaft intensiv wie möglich. Michael Haneke treibt Gedanken bis zu ihrem unausweichlich bitteren Ende.
Das treffende Adjektiv für Haneke-Filme ist beeindruckend. Aber es steckt eine Manier, ein Kalkül dahinter, das mich immer wieder aufs Neue irritiert (das habe ich schon hier beschrieben).
Bei "Amour" hatte ich die leise Hoffnung, dass es anders sein würde. Es gab Stimmen, die von Hanekes gefühlvollsten, seinem anrührendsten Film sprachen. Tatsächlich geht es in "Amour" um zwei Menschen, die eine zweifellos starke Zuneigung verbindet. Ein gealtertes Ehepaar (Emanuelle Riva und Jean-Louis Trintignant) ist es, das wir hier in ihrer Stadtwohnung beobachten. Beide sind ehemalige Klavierlehrer und leben ein bildungsbürgerliches Altenteil, besuchen Konzerte, unterhalten sich über Musik, erhalten gelegentlich Besuch von der Tochter (Isabelle Huppert). Als sie einen Schlagfall erleidet, wird die Welt der beiden auf den Kopf gestellt. Der Gatte gerät in den zu erwartenden Konflikt zwischen der Loyalität zu seiner Frau, seinen eigenen Interessen und den Erwartungen der Außenwelt.
Gibt einem "Amour" dabei wirklich eine Ahnung von Liebe, einen echten Standpunkt oder gar einen wertvollen Impuls für das eigene Leben? Eher nicht. Haneke lässt einen letztlich wieder ziemlich alleine sitzen, in seinem kalten Monument aus Eis, das diesmal aber doch gewisse Risse offenbart, durch die Sonnenstrahlen dringen. Der ganz große Lichtblick sind die beiden Hauptdarsteller, die human und gekonnt in Szene gesetzt sind und sich in Szene setzen. Die 85-jährige Emanuelle Riva beeindruckt mit der mutigen wie souveränen Darstellung einer Frau, die durch den körperlichen Niedergang aus dem Leben fällt und hat dafür jeden Preis verdient. Wie auch ihr Filmpartner Jean-Louis Trintignant vermag sie es, ihre Figur in höchster Intimität zu zeichnen und ihr zugleich immer ihre Würde zu bewahren.
Dass Schauspielern derartige Leistungen möglich sind, ist gewiss auch ein hohes Verdienst der Regisseurs, der die Rahmenbedingungen dafür geschaffen hat. Haneke trägt auch so mit seinen bekannten Tugenden zur Wirkmächtigkeit des Streifens bei. "Amour" ist ein Film, dessen Bilder sich kraft ihres künstlerischen Geschicks ins Gedächtnis brennen, der trotz seiner Ruhe und Kühle nicht kalt lässt, der beeindruckt.
Eine glänzend gegebene Etüde über die Liebe in den Graubereichen des hohen Alters, gespielt auf der Partitur des Kinos, so könnte man sagen.
Meine Bewertung: 3.5 aus 5 Sternen.
Samstag, 23. Februar 2013
Rückblog 2012 # 5: Musikvideos, 7 Favoriten
Bevor es an die Aufarbeitung der Jahresumfrage 2012 geht, noch ein letzter Beitrag mit persönlichen Favoriten. Diesmal sind es sieben Musikvideos, die mich 2012 besonders erfreut haben.
07 OK Go - Needing/Getting (Dir. Brian L. Perkins & Damian Kulash jr.)
Mag sein, dass es sich hier (auch) um einen Werbefilm für einen amerikanischen Autohersteller handelt. Aber, der Aufwand und das Engagement, die in dieses Video gesteckt wurden, dem letztlich auch die Musik völlig untergeordnet wird, sind schon sehr beeindruckend. Außerdem der beste Beitrag zum kurzzeitigen 2012er-Internet-Trend "Wir-spielen-unsere-Instrumente-anders-als-du-es-erwartet-hast".
06 Anthony and the Johnsons - Cut the World (Dir. Nabil)
Wenn Lars von Trier ein Musikvideo machen würde, würde es vermutlich so aussehen. Inklusive üblem Verlauf und Willem Dafoe. Kunststar Marina Abramovic und Carice van Houten ("Game of Thrones") spielen ebenfalls mit. Die Musik von Anthony untermalt das grausame Geschehen in kongenialer Weise.
05 Aimee Mann - Charmer (Dir. Tom Scharpling)
Dass das Leben als Popstar nicht ohne Probleme ist, das wussten wir schon. Dass künstliches Leben auch nicht die Antwort darauf ist, erfahren wir dank diesem Video, in dem die mehrfach Oscar-nominierte Laura Linney eine Doppelgängerin von Aimee Mann spielt.
Aimee Mann - Charmer from Record Store Day on Vimeo.
04 Grimes - Oblivion (Dir. Emily Kai Bock)
Im Musikvideo zu dem futuristischen Electro-Pop-Track "Oblivion" begibt sich die kanadische Musikerin Claire Boucher, Bühnenname Grimes, an Orte, die von geballter Männlichkeit erfüllt sind - Sportstadien, in denen American Football gespielt und Motocross gefahren wird. In Verbindung mit den beklemmenden Synths und dem unheilvollen Text vermittelt das eine stärkeren Eindruck davon, was es heißt, sich als Frau in einem von Männern dominierten Umfeld behaupten zu müssen, als jede feministische Abhandlung.
03 Matt and Kim - Let´s Go (Dir. Colin Devin Moore)
Matt and Kim lassen ihre Musik in einer Weise verfilmen, bei der nicht der vordergründige Effekt im Mittelpunkt steht, sondern die clevere Idee. Diesmal beobachten sie aus dem Hintergrund wie der Trickbasketballer Pat the Roc seiner Arbeit nachgeht. Kann ich mir immer wieder ansehen, was aber auch an der sehr animierenden Musik liegt.
02 Psy - Gangnam Style (Dir. ?)
Seit ich dieses Video am 13.8.2012 quasi als erster der Weltöffentlichkeit präsentiert haben, hat es sich ganz ordentlich entwickelt. "Gangnam Style" katapultiert den dance craze ins 21. Jahrhundert und zementiert die Bedeutung von YouTube in der globalen Medienlandschaft. Wobei man sich in beiden Fällen durchaus fragen darf, wie gut man das jetzt finden soll.
01 Princess Chelsea - The Cigarette Duet (Dir. Jonathan Bree)
Es ist mir egal, dass dieses Video eigentlich 2011 gedreht wurde. Damals habe ich mich noch nicht wirklich mit Musikvideos beschäftigt, es konnte folglich noch nie Jahresmeister werden und ich wäre auch so kaum fristgerecht auf die Neuseeländerin Princess Chelsea aufmerksam geworden. Und außerdem ist es wirklich nur das eine Mal und ich kann jederzeit damit aufhören. Und überhaupt!
07 OK Go - Needing/Getting (Dir. Brian L. Perkins & Damian Kulash jr.)
Mag sein, dass es sich hier (auch) um einen Werbefilm für einen amerikanischen Autohersteller handelt. Aber, der Aufwand und das Engagement, die in dieses Video gesteckt wurden, dem letztlich auch die Musik völlig untergeordnet wird, sind schon sehr beeindruckend. Außerdem der beste Beitrag zum kurzzeitigen 2012er-Internet-Trend "Wir-spielen-unsere-Instrumente-anders-als-du-es-erwartet-hast".
06 Anthony and the Johnsons - Cut the World (Dir. Nabil)
Wenn Lars von Trier ein Musikvideo machen würde, würde es vermutlich so aussehen. Inklusive üblem Verlauf und Willem Dafoe. Kunststar Marina Abramovic und Carice van Houten ("Game of Thrones") spielen ebenfalls mit. Die Musik von Anthony untermalt das grausame Geschehen in kongenialer Weise.
05 Aimee Mann - Charmer (Dir. Tom Scharpling)
Dass das Leben als Popstar nicht ohne Probleme ist, das wussten wir schon. Dass künstliches Leben auch nicht die Antwort darauf ist, erfahren wir dank diesem Video, in dem die mehrfach Oscar-nominierte Laura Linney eine Doppelgängerin von Aimee Mann spielt.
Aimee Mann - Charmer from Record Store Day on Vimeo.
04 Grimes - Oblivion (Dir. Emily Kai Bock)
Im Musikvideo zu dem futuristischen Electro-Pop-Track "Oblivion" begibt sich die kanadische Musikerin Claire Boucher, Bühnenname Grimes, an Orte, die von geballter Männlichkeit erfüllt sind - Sportstadien, in denen American Football gespielt und Motocross gefahren wird. In Verbindung mit den beklemmenden Synths und dem unheilvollen Text vermittelt das eine stärkeren Eindruck davon, was es heißt, sich als Frau in einem von Männern dominierten Umfeld behaupten zu müssen, als jede feministische Abhandlung.
03 Matt and Kim - Let´s Go (Dir. Colin Devin Moore)
Matt and Kim lassen ihre Musik in einer Weise verfilmen, bei der nicht der vordergründige Effekt im Mittelpunkt steht, sondern die clevere Idee. Diesmal beobachten sie aus dem Hintergrund wie der Trickbasketballer Pat the Roc seiner Arbeit nachgeht. Kann ich mir immer wieder ansehen, was aber auch an der sehr animierenden Musik liegt.
02 Psy - Gangnam Style (Dir. ?)
Seit ich dieses Video am 13.8.2012 quasi als erster der Weltöffentlichkeit präsentiert haben, hat es sich ganz ordentlich entwickelt. "Gangnam Style" katapultiert den dance craze ins 21. Jahrhundert und zementiert die Bedeutung von YouTube in der globalen Medienlandschaft. Wobei man sich in beiden Fällen durchaus fragen darf, wie gut man das jetzt finden soll.
01 Princess Chelsea - The Cigarette Duet (Dir. Jonathan Bree)
Es ist mir egal, dass dieses Video eigentlich 2011 gedreht wurde. Damals habe ich mich noch nicht wirklich mit Musikvideos beschäftigt, es konnte folglich noch nie Jahresmeister werden und ich wäre auch so kaum fristgerecht auf die Neuseeländerin Princess Chelsea aufmerksam geworden. Und außerdem ist es wirklich nur das eine Mal und ich kann jederzeit damit aufhören. Und überhaupt!
Donnerstag, 21. Februar 2013
Aus dem Archiv
Letztens war ich auf der Suche nach Bildmaterial und musste daher die Ordner mit meinen Fotos aus den Jahren 2005 und 2006 durchforsten.
Wie sich herausstellte, habe ich damals eine Art Fotoprojekt durchgeführt, das ich inzwischen fast ganz vergessen hatte.
Ich wollte den Bau des Linzer "Wissensturmes" fotografisch dokumentieren. Ich war damals in einem Studentenheim am Froschberg zuhause und bin fast jeden Tag bei der Baustelle vorbei gegangen.
Mein Plan war, eine kontinuierliche Fotoserie zu schießen, die die Entstehung des Gebäudes in all seinen Entstehungsschritten wiedergibt. Ich entsinne mich auch, dass ich vor hatte, immer von der selben Stelle zu knipsen.
Das ist mir augenscheinlich nicht wirklich gelungen.
Ich poste es trotzdem.
August 2005 |
Dezember 2005 |
Jänner 2006 |
März 2006 |
April 2006 |
Juni 2006 |
Oktober 2006 |
Dienstag, 19. Februar 2013
Rückblog 2012 # 4: In Concert, Jahresranking
2012 war für mich ein gutes Konzertjahr. Während ich im Jahr zuvor nur ein Konzert besucht habe, das mir wirklich nachhaltig in Erinnerung geblieben ist (nämlich Attwenger im Posthof), gab es 2012 deren gleich mehrere.
Das Ranking, 7-1:
07 Shy, 1.11.2012, Posthof, Linz
Rezension.
06 The Pains of Being Pure at Heart, 1.11.2012, Posthof, Linz
Rezension.
05 Two Gallants, 8.12.2012, Posthof, Linz
Rezension.
04 Garish, 22.9.2012, Schloss Traunsee, Altmünster
Rezension.
03 Bruce Springsteen & The E-Street-Band, 12.7.2012, Ernst-Happel-Stadion, Wien
Rezension.
02 Olafur Arnalds, 29.3.2012, Posthof, Linz
Rezension.
01 Tindersticks, 12.11.2012, Posthof, Linz
Rezension.
Jedes dieser Konzerte war den Besuch wert. Um so erstaunlicher, dass es dennoch einen haushohen Sieger gibt: die Tindersticks. Nicht gelistet: Vorbands, die weder besonders lang gespielt haben, noch besonders in Erinnerung geblieben sind. Außer Konkurrenz: das Amnesty Popfest 2012, weil ich es selbst mit organisiert habe.
Nächstes Mal im Rückblog 2012: Meine besten Musikvideos 2012
Das Ranking, 7-1:
07 Shy, 1.11.2012, Posthof, Linz
Rezension.
06 The Pains of Being Pure at Heart, 1.11.2012, Posthof, Linz
Rezension.
05 Two Gallants, 8.12.2012, Posthof, Linz
Rezension.
04 Garish, 22.9.2012, Schloss Traunsee, Altmünster
Rezension.
03 Bruce Springsteen & The E-Street-Band, 12.7.2012, Ernst-Happel-Stadion, Wien
Rezension.
02 Olafur Arnalds, 29.3.2012, Posthof, Linz
Rezension.
01 Tindersticks, 12.11.2012, Posthof, Linz
Rezension.
Jedes dieser Konzerte war den Besuch wert. Um so erstaunlicher, dass es dennoch einen haushohen Sieger gibt: die Tindersticks. Nicht gelistet: Vorbands, die weder besonders lang gespielt haben, noch besonders in Erinnerung geblieben sind. Außer Konkurrenz: das Amnesty Popfest 2012, weil ich es selbst mit organisiert habe.
Nächstes Mal im Rückblog 2012: Meine besten Musikvideos 2012
Sonntag, 17. Februar 2013
Ohren(ge)fälliges: Monatsmeister des Monats Jänner 2013
Dan Mangan - Post-War Blues
Vancouver, British Columbia
Gewonnene Ränge: +6
Ich bin spät dran, ich weiß. Aber den Hauptgrund habe ich ja hinreichend dargelegt. Außerdem waren die 25 am besten gehörten Tracks des vergangenen Jahres abzuarbeiten.
Macht auch nichts. Ein paar Wochen mehr oder weniger spielen bei diesem Monatsmeister auch keine Rolle mehr. Mein Verhältnis zu "Post-War Blues" von Dan Mangan kann man sich nämlich bis hierhin wie eine Sinus-Kurve vorstellen. Beim ersten, intensiveren Hören herrschte bei mir Begeisterung vor, die Sympathiewerte für das Musikstück gingen steil hinan. Dann war ich mir nicht mehr ganz so sicher. Etwas glatter Sound, so schien mir. Etwas gar den Effekt suchende Build-Up-Elemente, vermeinte ich. Aber, die Nummer blieb in meinem Player hängen, bewies Substanz und wollte mir einfach nicht schal werden. Der "Post-War Blues" kriegte die Kurve und landete nach vielen Durchgängen unter den ersten Fünfundzwanzig. Tendenz durchaus noch steigend.
Um ein paar große Referenzen in den Hut werfen: dieser Song klingt mir - wenn er gerade auf der Oberseite meiner Sinus-Kurve zu Hause ist - geradezu als ob der Geist des jungen Dylan von den Arcade Fire Besitz ergriffen hätte. Geradliniger, gesellschaftspolitisch geerdeter Folk in einer ansprechenden Kammer-Pop-Ummantelung.
Dazu kommt noch, dass sein Schöpfer einen prägnanten Namen hat, der mich unwillkürlich an die sehr spezielle Art und Weise denken lässt, in der mein etwas exzentrischer, aber liebenswürdiger Chemielehrer ein Metall auszusprechen pflegte. Da muss ich dann grinsen, auch wenn ich dank der englischsprachigen Wikipedia natürlich weiß, dass Herr Mangan seinen Nachnamen in Wahrheit einem gälischen Urahnen mit prächtigem Haar verdankt. Geboren wurde Dan Mangan übrigens in einem Städtchen namens Smithers, was auch nicht ganz unkomisch ist. Das liegt genauso wie Vancouver, wo er jetzt lebt und schafft, in British Columbia und mithin in Kanada. Das wiederum erklärt auch, warum es in dem zu "Post-War Blues" gehörigen Video ein kanadisches Klassenzimmer ist, in dem der Kampf um die Freiheit der freien Welt ausgetragen werden muss.
Dan Mangan - Post-War Blues (freier Download)
Vancouver, British Columbia
Gewonnene Ränge: +6
Ich bin spät dran, ich weiß. Aber den Hauptgrund habe ich ja hinreichend dargelegt. Außerdem waren die 25 am besten gehörten Tracks des vergangenen Jahres abzuarbeiten.
Macht auch nichts. Ein paar Wochen mehr oder weniger spielen bei diesem Monatsmeister auch keine Rolle mehr. Mein Verhältnis zu "Post-War Blues" von Dan Mangan kann man sich nämlich bis hierhin wie eine Sinus-Kurve vorstellen. Beim ersten, intensiveren Hören herrschte bei mir Begeisterung vor, die Sympathiewerte für das Musikstück gingen steil hinan. Dann war ich mir nicht mehr ganz so sicher. Etwas glatter Sound, so schien mir. Etwas gar den Effekt suchende Build-Up-Elemente, vermeinte ich. Aber, die Nummer blieb in meinem Player hängen, bewies Substanz und wollte mir einfach nicht schal werden. Der "Post-War Blues" kriegte die Kurve und landete nach vielen Durchgängen unter den ersten Fünfundzwanzig. Tendenz durchaus noch steigend.
Um ein paar große Referenzen in den Hut werfen: dieser Song klingt mir - wenn er gerade auf der Oberseite meiner Sinus-Kurve zu Hause ist - geradezu als ob der Geist des jungen Dylan von den Arcade Fire Besitz ergriffen hätte. Geradliniger, gesellschaftspolitisch geerdeter Folk in einer ansprechenden Kammer-Pop-Ummantelung.
Dazu kommt noch, dass sein Schöpfer einen prägnanten Namen hat, der mich unwillkürlich an die sehr spezielle Art und Weise denken lässt, in der mein etwas exzentrischer, aber liebenswürdiger Chemielehrer ein Metall auszusprechen pflegte. Da muss ich dann grinsen, auch wenn ich dank der englischsprachigen Wikipedia natürlich weiß, dass Herr Mangan seinen Nachnamen in Wahrheit einem gälischen Urahnen mit prächtigem Haar verdankt. Geboren wurde Dan Mangan übrigens in einem Städtchen namens Smithers, was auch nicht ganz unkomisch ist. Das liegt genauso wie Vancouver, wo er jetzt lebt und schafft, in British Columbia und mithin in Kanada. Das wiederum erklärt auch, warum es in dem zu "Post-War Blues" gehörigen Video ein kanadisches Klassenzimmer ist, in dem der Kampf um die Freiheit der freien Welt ausgetragen werden muss.
Dan Mangan - Post-War Blues (freier Download)
Samstag, 16. Februar 2013
Das Winzer-Experiment # 9: Schwäbischer Apfelkuchen
Was unterscheidet den Schwäbischen Apfelkuchen vom gemeinen Apfelkuchen? Der sparsamere Einsatz von Ingredienzien ist es nicht unbedingt. Zwar verzichtet die/der zwischen Stuttgart und Füssen ansässige KuchenbäckerIn laut Ruhm-Kochbuch auf Rosinen, Rum und Nüsse. Dafür setzt sie/er aber auf eine Eierschaummasse, die aus vier Eiweiß und 150 g Kristallzucker gefertigt wird. Die weiße Pracht dient der Bedeckung der gedünsteten Äpfel, die wiederum auf einem gebackenen Mürbteigboden ruhen. Damit geht es nochmals in den Ofen.
Womit nach vollständiger Lektüre der Zutatenliste ein liebevoll gehegter Kindheitsmythos beiseite gefegt war. In meiner Fantasie waren nämlich Obstkuchen - im Gegensatz zur deftig anmutenden Torte - immer etwas Fluffiges, Luftiges, Leichtes, ja dank des Obstes gar mit gesundheitsfördernden Vitaminen Vollgestopftes. Nach Kenntnis der Zuckerrübenfelder und Butterberge, die in dem Teigwerk aufgehen, hat sich der Blick etwas verändert. Ja, ich habe das aller erste Mal etwas gebacken.
Andererseits erwies sich auch eine Befürchtung als unbegründet: einen Kuchen zu backen ist ein erstaunlich unkomplizierter Vorgang. Es ist ein wenig wie beim Schweinsbraten, wenn der Vergleich gestattet ist. Ja, es bedarf einiger Geduld, man sollte genug Zeit einplanen (besonders bei unserem Ofen), aber die Schritte lassen sich in aller Ruhe hinter einander abwickeln. Den Großteil der Arbeit macht sowieso das Backrohr. Keine Frage: für ein optisch wie geschmacklich perfektes Ergebnis bedarf es vermutlich einiges an Erfahrung, Timing und Fingerspitzengefühl. Aber, was soll ich sagen, es...
...hat auch so wirklich wie ein Apfelkuchen geschmeckt. Wie ein schwäbischer. Und gut.
Womit nach vollständiger Lektüre der Zutatenliste ein liebevoll gehegter Kindheitsmythos beiseite gefegt war. In meiner Fantasie waren nämlich Obstkuchen - im Gegensatz zur deftig anmutenden Torte - immer etwas Fluffiges, Luftiges, Leichtes, ja dank des Obstes gar mit gesundheitsfördernden Vitaminen Vollgestopftes. Nach Kenntnis der Zuckerrübenfelder und Butterberge, die in dem Teigwerk aufgehen, hat sich der Blick etwas verändert. Ja, ich habe das aller erste Mal etwas gebacken.
Die Eierschaummasse wartet auf ihren Einsatz. |
Andererseits erwies sich auch eine Befürchtung als unbegründet: einen Kuchen zu backen ist ein erstaunlich unkomplizierter Vorgang. Es ist ein wenig wie beim Schweinsbraten, wenn der Vergleich gestattet ist. Ja, es bedarf einiger Geduld, man sollte genug Zeit einplanen (besonders bei unserem Ofen), aber die Schritte lassen sich in aller Ruhe hinter einander abwickeln. Den Großteil der Arbeit macht sowieso das Backrohr. Keine Frage: für ein optisch wie geschmacklich perfektes Ergebnis bedarf es vermutlich einiges an Erfahrung, Timing und Fingerspitzengefühl. Aber, was soll ich sagen, es...
Donnerstag, 14. Februar 2013
Rückblog 2012 # 3: 25 am besten gehörte Tracks, 8-1
Fortsetzung von hier.
08 Dear Reader - Bear (Young´s Done In)
Johannesburg, Südafrika
"Idealistic Animal" (City Slang, 2012 )
Indie Pop
Einstieg: 26.3.2012, 24
Peak*: 3
Freier Download: hier.
Zitat: How much longer will I be young, so much stuff that I haven´t done.
Sonstiges: Zartbitter und bittersüß. Monatsmeister.
07 Eight Legs - Cloak and Dagger
Stratford-upon-Avon, England
"The Electric Cool Aid Cuckoo Nest" (Snowhite, 2010)
Indie Rock
Einstieg: 25.4.2011, 24
Peak*: 3
Freier Download: nicht mehr verfügbar.
Zitat: Now your sittin´ pretty on the edge of your seat.
Sonstiges: Adoleszente Fantasien. Monatsmeister.
06 Billy Bragg - Lay Down Your Weary Tune
Bridport, England
"Chimes of Freedom: Songs of Bob Dylan (Honoring 50 Years of Amnesty International)" (Fontana, 2012)
Folk
Einstieg: 16.4.2012, 22
Peak*: 2
Freier Download: keiner verfügbar.
Zitat: The cryin´ rain like a trumpet sang and asked for no applause.
Sonstiges: Aus der Schatzkiste des Meisters. Monatsmeister.
05 Blitzen Trapper - Heaven and Earth
Portland, Oregon
"Destroyer of the Void" (Sub Pop, 2010)
Indiefolkpop
Einstieg: 15.11.2010, 23
Peak*: 1
Freier Download: hier.
Zitat: There is a love that sleeps inside the canyons of our deepest dreaming lives, a shelter, that can not be lost, a name that is so deep and so far across.
Sonstiges: Die Beatles in der Blockhütte. Monatsmeister.
04 Tom Petty - Yer So Bad
Gainesville, Florida
"Full Moon Fever" (MCA, 1989)
Roots Rock
Einstieg: 20.2.2012, 24
Peak*: 1
Freier Download: keiner verfügbar.
Zitat: Yer so bad, best thing I ever had, in a world gone mad.
Sonstiges: Titan der Lässigkeit. Monatsmeister.
03 The Mountain Goats - Genesis 3:23
Claremont, Kalifornien
"The Life of the World to Come" (4AD, 2009)
Indiefolkrock
Einstieg: 14.2.2011, 25
Peak*: 4
Freier Download: hier.
Zitat: See how the people here live now. Hope they´re better at it then I was.
Sonstiges: Gott, der Herr, schickte ihn aus dem Garten von Eden weg, damit er den Ackerboden bestellte, von dem er genommen war (Genesis 3:23).
02 of Montreal - Coquet Coquette
Athens, Georgia
"False Priest" (Polyvinyl, 2010 )
Indie Rock
Einstieg: 28.3.2011, 15
Peak*: 2
Freier Download: hier.
Zitat: You give me emotional artifacts, that can find no purchase.
Sonstiges: Nicht aus Kanada. Monatsmeister.
01 Sunset Rubdown - Idiot Heart
Montréal, Québec
"Dragonslayer" (Jagjaguwar, 2009)
Indie Rock
Einstieg: 29.3.2010, 25
Peak*: 1
Freier Download: hier.
Zitat: No, you can´t can´t settle down, until the Icarus in your blood, in your blood drowns.
Sonstiges: Psychologisch-Mythologisches. Monatsmeister.
Demnächst: Rückblog 2012 # 4: In Concert, Jahresranking
08 Dear Reader - Bear (Young´s Done In)
Johannesburg, Südafrika
"Idealistic Animal" (City Slang, 2012 )
Indie Pop
Einstieg: 26.3.2012, 24
Peak*: 3
Freier Download: hier.
Zitat: How much longer will I be young, so much stuff that I haven´t done.
Sonstiges: Zartbitter und bittersüß. Monatsmeister.
07 Eight Legs - Cloak and Dagger
Stratford-upon-Avon, England
"The Electric Cool Aid Cuckoo Nest" (Snowhite, 2010)
Indie Rock
Einstieg: 25.4.2011, 24
Peak*: 3
Freier Download: nicht mehr verfügbar.
Zitat: Now your sittin´ pretty on the edge of your seat.
Sonstiges: Adoleszente Fantasien. Monatsmeister.
06 Billy Bragg - Lay Down Your Weary Tune
Bridport, England
"Chimes of Freedom: Songs of Bob Dylan (Honoring 50 Years of Amnesty International)" (Fontana, 2012)
Folk
Einstieg: 16.4.2012, 22
Peak*: 2
Freier Download: keiner verfügbar.
Zitat: The cryin´ rain like a trumpet sang and asked for no applause.
Sonstiges: Aus der Schatzkiste des Meisters. Monatsmeister.
05 Blitzen Trapper - Heaven and Earth
Portland, Oregon
"Destroyer of the Void" (Sub Pop, 2010)
Indiefolkpop
Einstieg: 15.11.2010, 23
Peak*: 1
Freier Download: hier.
Zitat: There is a love that sleeps inside the canyons of our deepest dreaming lives, a shelter, that can not be lost, a name that is so deep and so far across.
Sonstiges: Die Beatles in der Blockhütte. Monatsmeister.
04 Tom Petty - Yer So Bad
Gainesville, Florida
"Full Moon Fever" (MCA, 1989)
Roots Rock
Einstieg: 20.2.2012, 24
Peak*: 1
Freier Download: keiner verfügbar.
Zitat: Yer so bad, best thing I ever had, in a world gone mad.
Sonstiges: Titan der Lässigkeit. Monatsmeister.
03 The Mountain Goats - Genesis 3:23
Claremont, Kalifornien
"The Life of the World to Come" (4AD, 2009)
Indiefolkrock
Einstieg: 14.2.2011, 25
Peak*: 4
Freier Download: hier.
Zitat: See how the people here live now. Hope they´re better at it then I was.
Sonstiges: Gott, der Herr, schickte ihn aus dem Garten von Eden weg, damit er den Ackerboden bestellte, von dem er genommen war (Genesis 3:23).
Athens, Georgia
"False Priest" (Polyvinyl, 2010 )
Indie Rock
Einstieg: 28.3.2011, 15
Peak*: 2
Freier Download: hier.
Zitat: You give me emotional artifacts, that can find no purchase.
Sonstiges: Nicht aus Kanada. Monatsmeister.
01 Sunset Rubdown - Idiot Heart
Montréal, Québec
"Dragonslayer" (Jagjaguwar, 2009)
Indie Rock
Einstieg: 29.3.2010, 25
Peak*: 1
Freier Download: hier.
Zitat: No, you can´t can´t settle down, until the Icarus in your blood, in your blood drowns.
Sonstiges: Psychologisch-Mythologisches. Monatsmeister.
Demnächst: Rückblog 2012 # 4: In Concert, Jahresranking
Dienstag, 12. Februar 2013
Modern
Das haben jetzt vermutlich schon tausende Leute so gesagt, aber auch ich möchte mich da anschließen: Respekt für die Entscheidung von Herrn Ratzinger aka Bendedikt XVI.
Dass ausgerechnet er, der Konservative, einen modernen Akzent setzt und das ironischer Weise noch mit seiner quasi letzten Amtshandlung, ist die positive Überraschung des noch jungen Jahres 2013. Nix ist es da mit der alten, römisch-katholischen "Leiden ist leiwand" - Ideologie, nach der auch bereits mit einem Bein im Grab stehende Pontifexe noch die Heilige Messe zelebriert haben. Vielmehr spielt eine zeitgemäße Überlegung die entscheidende Rolle bei dieser Benediktinischen Wende: ein Welt weite Institution wie die Katholische Kirche soll von jemandem geführt werden, der im Vollbesitz seiner körperlichen und geistigen Kräfte ist.
Dennoch eine eigenwillige Vorstellung: ein Papst in Pension. Das gab es bisher nur im Mittelalter und im Kino (Robbie Coltrane!). Trifft man ihn zukünftig auf der Liegewiese in der Therme Geinberg? Oder beim Nordic Walking in den Innauen? Falls sich solch eine Gelegenheit ergibt: bitte meine Glückwünsche übermitteln!
Dass ausgerechnet er, der Konservative, einen modernen Akzent setzt und das ironischer Weise noch mit seiner quasi letzten Amtshandlung, ist die positive Überraschung des noch jungen Jahres 2013. Nix ist es da mit der alten, römisch-katholischen "Leiden ist leiwand" - Ideologie, nach der auch bereits mit einem Bein im Grab stehende Pontifexe noch die Heilige Messe zelebriert haben. Vielmehr spielt eine zeitgemäße Überlegung die entscheidende Rolle bei dieser Benediktinischen Wende: ein Welt weite Institution wie die Katholische Kirche soll von jemandem geführt werden, der im Vollbesitz seiner körperlichen und geistigen Kräfte ist.
Dennoch eine eigenwillige Vorstellung: ein Papst in Pension. Das gab es bisher nur im Mittelalter und im Kino (Robbie Coltrane!). Trifft man ihn zukünftig auf der Liegewiese in der Therme Geinberg? Oder beim Nordic Walking in den Innauen? Falls sich solch eine Gelegenheit ergibt: bitte meine Glückwünsche übermitteln!
Montag, 11. Februar 2013
Was soll ich da jetzt hinschreiben?
Keine Zeit, keine Energie dafür übrig. Keine Motivation mehr? In letzter Zeit wird das Blogschreiben immer mehr zum inneren Kampf. Was ich mit dieser Zeit nicht sonst noch so alles anfangen könnte!? Aber, andererseits, traurig wäre es schon auch irgendwie.
Also, jetzt wäre ein guter Zeitpunkt, mir Briefe zu schicken, Menschenketten zu bilden und Lichtermeere abzuhalten, wenn ihr dieses Blog am Leben halten wollt.
Das soll natürlich nicht heißen, dass ich nichts mehr kreiere. Fast monatlich eine Radiosendung steht da zum Beispiel zu Buche, wenngleich ich hier natürlich Unterstützung habe.
Heute auch wieder zu hören, und zwar auf Radio FRO (es gibt einen Livestream).
Also, jetzt wäre ein guter Zeitpunkt, mir Briefe zu schicken, Menschenketten zu bilden und Lichtermeere abzuhalten, wenn ihr dieses Blog am Leben halten wollt.
Das soll natürlich nicht heißen, dass ich nichts mehr kreiere. Fast monatlich eine Radiosendung steht da zum Beispiel zu Buche, wenngleich ich hier natürlich Unterstützung habe.
Heute auch wieder zu hören, und zwar auf Radio FRO (es gibt einen Livestream).
Samstag, 9. Februar 2013
Überdosis
Etwas viel Musik zur Zeit, ich weiß. Aber, meine Energie zum Blogschreiben ist derzeit ein wenig begrenzt und das spiegelt sich eben auch in der dargebotenen Bandbreite wieder. Musikhören tue ich eben immer, auch wenn ich sonst nicht zu allzu viel (Inspiration) komme.
Heute: eine Nummer, die den musikalischen Zeitgeist derart exakt trifft, dass ich mich fast wundern würde, wenn sie nicht noch groß rauskommt. Das Video ist auch gut. Normalerweise empfinde ich Wir-zeigen-jetzt-wie-wir-Party-machen-Videos nicht als übermäßig spannend, aber hier wird der Vibe der Musik derart gut transportiert, dass ich es fast zum Musikvideo des Monats Jänner 2013 gemacht, wenn ich mich dann nicht doch für Bob Mould entschieden hätte.
Heute: eine Nummer, die den musikalischen Zeitgeist derart exakt trifft, dass ich mich fast wundern würde, wenn sie nicht noch groß rauskommt. Das Video ist auch gut. Normalerweise empfinde ich Wir-zeigen-jetzt-wie-wir-Party-machen-Videos nicht als übermäßig spannend, aber hier wird der Vibe der Musik derart gut transportiert, dass ich es fast zum Musikvideo des Monats Jänner 2013 gemacht, wenn ich mich dann nicht doch für Bob Mould entschieden hätte.
Donnerstag, 7. Februar 2013
Google-Hoheit
Google wird immer mehr zum Schauplatz nicht nur ökonomischer und selbst darstellerischer, sondern auch von politischen und gesellschaftlichen Auseinandersetzungen. Weit mehr noch als in Facebook-Likes misst sich das Gewicht eines Individuums oder einer Organisation im Google-Ranking.
Das ist der Grund, warum ich in meiner Arbeit im Verbraucherschutz mittlerweile auch mit Google reden muss, wenn ich verbraucherpolitische Akzente setzen will. Das ist auch der Grund, warum die schon länger bekannte "Google-Bombe" jetzt auch Anwendung findet, um gegen extremistische politische Bewegungen vorzugehen.
Die "English Disco Lovers" (EDL) vertreten die Devise "Hate Racism. Love Disco". Und, sie haben es sich zum Ziel gesetzt, die weit rechts stehende English Defence League bei der Suchanfrage "EDL" vom ersten Platz zu verdrängen und ihr damit die Hoheit über die eigene "Marke" streitig zu machen. Ob das wirklich geeignet ist, den Rechten das Wasser abzugraben, sei dahin gestellt. Eine pfiffige Idee und ein schönes Zeichen ist es allemal.
Via Netz-gegen-Nazis.
Das ist der Grund, warum ich in meiner Arbeit im Verbraucherschutz mittlerweile auch mit Google reden muss, wenn ich verbraucherpolitische Akzente setzen will. Das ist auch der Grund, warum die schon länger bekannte "Google-Bombe" jetzt auch Anwendung findet, um gegen extremistische politische Bewegungen vorzugehen.
Die "English Disco Lovers" (EDL) vertreten die Devise "Hate Racism. Love Disco". Und, sie haben es sich zum Ziel gesetzt, die weit rechts stehende English Defence League bei der Suchanfrage "EDL" vom ersten Platz zu verdrängen und ihr damit die Hoheit über die eigene "Marke" streitig zu machen. Ob das wirklich geeignet ist, den Rechten das Wasser abzugraben, sei dahin gestellt. Eine pfiffige Idee und ein schönes Zeichen ist es allemal.
Via Netz-gegen-Nazis.
Mittwoch, 6. Februar 2013
Rückblog 2012 # 3: 25 am besten gehörte Tracks, 17-9
Fortsetzung von hier.
17 Austra - Spellworks (MNDR Nighttime Remix)
Toronto, Ontario
"Feel It Break" (Paper Bag, 2011)
Synthpop
Einstieg: 9.4.2012, 25
Peak*: 7
Freier Download: nicht mehr verfügbar
Zitat: You must be the call, the evil at night.
Sonstiges: Lettische Lichtgöttin unter der Goth-Discokugel.
16 Tim Kasher - I´m Afraid I´m Gonna Die Here
Omaha, Nebraska
"The Game of Monogamy" (Saddle Creek, 2010)
Singer/Songwriter
Einstieg: 16.1.2012, 25
Peak*: 6
Freier Download: hier.
Zitat: So, how did we end up here, sidelined on the coast?
Sonstiges: Solo-Beichte des Cursive-Frontmannes.
15 Port O´Brien - My Will Is Good
Cambria, Kalifornien
"Threadbare" (TBD, 2009)
Indiefolkrock
Einstieg: 18.10.2010, 25
Peak*: 3
Freier Download: hier.
Zitat: I was never home, I was never here. All this thoughts came back of you, this time of year.
Sonstiges: Indie-Sternschnuppe, wunderschön verglüht. Monatsmeister.
14 Ford & Lopatin - Emergency Room
Brooklyn, New York
"Channel Pressure" (Software, 2011)
Electro-Pop
Einstieg: 11.6.2012,19
Peak*: 7
Freier Download: hier.
Zitat: All the way to emergency room. Ambulance inertia, I´m okay.
Sonstiges: EKG-Pop. Monatsmeister.
13 Talco - Tortuga
Marghera, Venedig, Italien
"Combat Circus" (Destiny, 2006)
Polit-Ska
Einstieg: 19.9.2011, 25
Peak*: 7
Freier Download: nicht mehr verfügbar
Zitat: Nella mia terra fiacca e malata sono il bandito di un´idea dimenticata.
Sonstiges: Rhythmen zum Revoltieren. Monatsmeister.
12 Christian Kjellvander - Transatlantic
Stockholm/Ystad, Schweden
"The Rough and Rynge" (Startracks, 2010)
Alt Country
Einstieg: 23.4.2012, 20
Peak*: 5
Freier Download: nicht mehr verfügbar
Zitat: And one can get addicted to this pace, sometimes it seems like it´s all about getting away.
Sonstiges: Transatlantischer Blues. Monatsmeister.
11 Luke Doucet & The White Falcon - Blood´s Too Rich
Vancouver, British Columbia
"Blood´s Too Rich" (Six Shooter, 2008)
Alt Country
Einstieg: 11.10.2010, 24
Peak*: 3
Freier Download: nicht mehr verfügbar.
Zitat: It´s a part of your cult that I might keep for myself. Turn the other cheek, that´s nice. But not the bit about your hell.
Sonstiges: Achtung vor dem Adler (3:43). Monatsmeister.
10 Ruby Coast - Liza Liza
Aurora, Ontario
"Whatever This Is" (Webexklusiv, 2011)
Indie Rock
Einstieg: 21.11.2011
Peak*: 9
Freier Download: hier (komplettes Album "Whatever This Is").
Zitat: It remains only something in our heads, here´s to the nights and a passion dead. Oh Liza, Liza.
Sonstiges: Großherziges aus Stronachs alter Steuerheimat.
09 Sierra Leone´s Refugee All Stars - Living Stone
Freetown, Sierra Leone
"Rise & Shine" (Cumbancha, 2010)
African Reggae
Einstieg: 8.11.2010, 24
Peak*: 5
Freier Download: hier.
Zitat: When the night is falling down, no place to go. Thus why we cry, Jah Jah we cry.
Sonstiges: Lieder für die Hoffnung. Monatsmeister.
*bis 31.12.2012
Fortsetzung folgt..
17 Austra - Spellworks (MNDR Nighttime Remix)
Toronto, Ontario
"Feel It Break" (Paper Bag, 2011)
Synthpop
Einstieg: 9.4.2012, 25
Peak*: 7
Freier Download: nicht mehr verfügbar
Zitat: You must be the call, the evil at night.
Sonstiges: Lettische Lichtgöttin unter der Goth-Discokugel.
16 Tim Kasher - I´m Afraid I´m Gonna Die Here
Omaha, Nebraska
"The Game of Monogamy" (Saddle Creek, 2010)
Singer/Songwriter
Einstieg: 16.1.2012, 25
Peak*: 6
Freier Download: hier.
Zitat: So, how did we end up here, sidelined on the coast?
Sonstiges: Solo-Beichte des Cursive-Frontmannes.
15 Port O´Brien - My Will Is Good
Cambria, Kalifornien
"Threadbare" (TBD, 2009)
Indiefolkrock
Einstieg: 18.10.2010, 25
Peak*: 3
Freier Download: hier.
Zitat: I was never home, I was never here. All this thoughts came back of you, this time of year.
Sonstiges: Indie-Sternschnuppe, wunderschön verglüht. Monatsmeister.
14 Ford & Lopatin - Emergency Room
Brooklyn, New York
"Channel Pressure" (Software, 2011)
Electro-Pop
Einstieg: 11.6.2012,19
Peak*: 7
Freier Download: hier.
Zitat: All the way to emergency room. Ambulance inertia, I´m okay.
Sonstiges: EKG-Pop. Monatsmeister.
13 Talco - Tortuga
Marghera, Venedig, Italien
"Combat Circus" (Destiny, 2006)
Polit-Ska
Einstieg: 19.9.2011, 25
Peak*: 7
Freier Download: nicht mehr verfügbar
Zitat: Nella mia terra fiacca e malata sono il bandito di un´idea dimenticata.
Sonstiges: Rhythmen zum Revoltieren. Monatsmeister.
12 Christian Kjellvander - Transatlantic
"The Rough and Rynge" (Startracks, 2010)
Alt Country
Einstieg: 23.4.2012, 20
Peak*: 5
Freier Download: nicht mehr verfügbar
Zitat: And one can get addicted to this pace, sometimes it seems like it´s all about getting away.
Sonstiges: Transatlantischer Blues. Monatsmeister.
11 Luke Doucet & The White Falcon - Blood´s Too Rich
Vancouver, British Columbia
"Blood´s Too Rich" (Six Shooter, 2008)
Alt Country
Einstieg: 11.10.2010, 24
Peak*: 3
Freier Download: nicht mehr verfügbar.
Zitat: It´s a part of your cult that I might keep for myself. Turn the other cheek, that´s nice. But not the bit about your hell.
Sonstiges: Achtung vor dem Adler (3:43). Monatsmeister.
10 Ruby Coast - Liza Liza
Aurora, Ontario
"Whatever This Is" (Webexklusiv, 2011)
Indie Rock
Einstieg: 21.11.2011
Peak*: 9
Freier Download: hier (komplettes Album "Whatever This Is").
Zitat: It remains only something in our heads, here´s to the nights and a passion dead. Oh Liza, Liza.
Sonstiges: Großherziges aus Stronachs alter Steuerheimat.
Freetown, Sierra Leone
"Rise & Shine" (Cumbancha, 2010)
African Reggae
Einstieg: 8.11.2010, 24
Peak*: 5
Freier Download: hier.
Zitat: When the night is falling down, no place to go. Thus why we cry, Jah Jah we cry.
Sonstiges: Lieder für die Hoffnung. Monatsmeister.
*bis 31.12.2012
Fortsetzung folgt..
Montag, 4. Februar 2013
Musikvideo des Monats Jänner 2013, Ergänzung
Mali in Westafrika ist womöglich eines der Länder der Welt mit der größten Dichte an herausragenden MusikerInnen. Zum Nachweis sehe man sich nur die Namen hinter den Voices United for Mali an, die mit "Mali-ko (Peace/La Paix)" eine Benefizsingle für den Frieden sowie zu Gunsten von Kriegsopfern aufgenommen haben. Amadou & Mariam, Bassekou Kouyaté, Habib Koité und Tiken Jah sind einige von ihnen.
Die Einnahmen aus der Werbeeinblendung sollen Kriegsflüchtlingen zugute kommen, man darf sich das Video also ruhig anschauen.
Die Einnahmen aus der Werbeeinblendung sollen Kriegsflüchtlingen zugute kommen, man darf sich das Video also ruhig anschauen.
Sonntag, 3. Februar 2013
Musikvideo des Monats Jänner 2013
In den Achtziger Jahren war Bob Mould der Kopf von Hüsker Dü, einer Band aus Minneapolis, die heute als eine der Weg weisenden Gruppen der Rockmusikgeschichte gehandelt wird. Aus dem in starken Formalismen gefangenen Hardcore Punk erarbeiteten sie etwas Neues, das zu einer Grundlage der großen Bewegung des Alternative Rock der späten Achtziger/frühen Neunziger werden sollte. Bands wie Nirvana oder die Pixies betrachteten Hüsker Dü als Vorbilder und Pioniere ihres eigenen Schaffens. Übermäßiger kommerzieller Erfolg war Hüsker Dü, die sich 1987 aufgrund von Drogenproblemen und internen Konflikten trennten, aber nicht beschieden.
Musik macht Bob Mould immer noch. Und sie vermittelt - genauso, wie die dazu gehörigen Videos - den Eindruck, dass er den Spaß an der Sache nicht verloren hat. Nur, die Zeiten als Underground-Held sind natürlich vorbei, Exzesse und zerstörtes Klubmobiliar gehören gleichsam der Vergangenheit an. Es ist jetzt alles irgendwie..hm..anders..
Außer Konkurrenz, weil es sich hierbei zwar um kein außergewöhnliches Musikvideo, dafür aber um ein ganz wichtiges Anliegen handelt, werde ich morgen noch ein weiteres Musikvideo aus dem Jänner anhängen.
Musik macht Bob Mould immer noch. Und sie vermittelt - genauso, wie die dazu gehörigen Videos - den Eindruck, dass er den Spaß an der Sache nicht verloren hat. Nur, die Zeiten als Underground-Held sind natürlich vorbei, Exzesse und zerstörtes Klubmobiliar gehören gleichsam der Vergangenheit an. Es ist jetzt alles irgendwie..hm..anders..
Außer Konkurrenz, weil es sich hierbei zwar um kein außergewöhnliches Musikvideo, dafür aber um ein ganz wichtiges Anliegen handelt, werde ich morgen noch ein weiteres Musikvideo aus dem Jänner anhängen.
Abonnieren
Posts (Atom)
Halloween-Post 2024
Alex P. glaubt weiter an dieses Blog. Und dieses Jahr ist ihm zum Fest der Untoten ein besonders spannender Fund gelungen. Ein Band aus Arge...
-
Die Burgruine Altwartenburg befindet sich auf einem kleinen, mit Wäldern, Almen und Feldern bedeckten Hochplateau über Timelkam. Es ist ein ...
-
Es gibt tatsächlich Dinge, die weiß sogar das Internet (und damit auch die NSA) nicht. Das ist ja irgendwie tröstlich. Etwa, warum der Pálff...