Donnerstag, 30. Januar 2020

Rückblog 2016 (Nachtrag): Meine am liebsten gehörten Tracks des Jahres 2016, 3-1

Fortsetzung von HIER.
  •  03 Prince - FUNKNROLL (Chris Lake Edit)
Eigenartig. Da muss ein schottischer EDM-DJ und Remixer daher kommen, damit ich mit einem Prince-Song etwas anfangen kann. Zwei Welten, die mir fern sind, doch das Ergebnis konnte ich im Jahr 2016 immer wieder hören. Vibes zum Zu-Fußgehen und zum Zugfahren.





  • 02 Snooks Eaglin - Death Valley Blues
Der New Orleans-Blueser begibt sich hier auf den Spuren der wesentlichen Blues-Gestalt "Big Boy" Crudup in das metaphorische Todestal. Ein "Sterbe-Blues" zwar, aber einer von der weniger bitterernsten Seite. Ja, ein lasziv-augenzwinkernder sogar, wenn der Sänger den Frauen, die zu seinem Begräbnis erscheinen werden, noch schnell Bekleidungstipps ausrichtet. Auch ein Monatsmeister mit Anlass zur persönlichen Blues-Reflexion.




  •  01 Will Varley - King For A King 
Vier Minuten. Viel mehr braucht Will Varley nicht um die existenzielle Quintessenz eines Menschenlebens zu vertonen. Varley ist ein Meister der Miniatur, der Kunst, ein großes Thema in einem Folksong konzis abzuhandeln. Nach dem Monatsmeister gingen wir zu seinem Konzert im Wiener Chelsea. Und da meinte er, sein größter Traum sei es, einmal eine Unterlassungsaufforderung von Bob Dylans Anwälten an der Wand hängen zu haben. Braucht er gar nicht. Ist schon ein Könner in seiner eigenen Kunst.



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