Samstag, 14. Mai 2011

Orkus

Jedem, der in den letzten Tagen öfter auf dieser Seite war, wird aufgefallen sein, dass Posts aufgetaucht und wieder verschwunden und dann (teilweise) wieder aufgetaucht sind.

Aufgrund von Wartungsarbeiten kam es bei blogger.com zu unerwarteten Probleme und der Status aller Blogs musste auf Mittwoch am Nachmittag zurück gesetzt werden. Alle Posts und Kommentare, die danach erschienen sind, wurden "vorübergehend" entfernt.

Mittlerweile ist das Post von Mittwochabend wieder da. Mein recht umfangreicher Beitrag zum "Monatsmeister des Monats April" ist leider nach wie vor verschollen. Ich kann nur hoffen, dass die Behauptung, das Internet vergesse nichts, hier wirklich stimmt. Ansonsten muss ich das ganze Ding wohl nochmals schreiben - keine schöne Aussicht.

Memo an mich selbst: endlich damit anfangen, Sicherheitskopien von Blog-Texten anzufertigen..

We apologize for any inconvenience.

3 Kommentare:

ednett hat gesagt…

in meiner Aktivenzeit habe ich mich immer etwas über die Leser per feed-reader geärgert, die ja in den meisten Statistik-Tools nicht auftauchen. Ich konnte mich aber schlecht beschweren, starte ich doch selber meine Reise durch die lesenswerten Blogs per Feed-reader. Lange Vorrede - kurzer Sinn: dank meines Readers kann ich dir zumindest Teil1 deines Monatsmeister-Artikels (einen Teil2 habe ich nicht bekommen) retten. Here it is:

Portsmouth, England
Gewonnene Ränge: +2

Portsmouth hat eine enge Beziehung zum Meer. Es ist die einzige große Stadt Englands, die haupsächlich auf einer Insel liegt, der Portsea Island. Portsmouth liegt an der Mündung der Meerenge Solent in den Ärmelkanal und ist von bedeutenden Häfen umgeben. Es beherbergt die größte Marinebasis Europas. Die See spielt auch im Werk der aus Portsmouth stammenden Band The Strange Death of Liberal England eine zentrale Rolle. Immer wieder wird sie besungen, ja regelrecht beschworen. Dabei trifft es sich gut, dass die Urgewalt des Meeres natürlich auch eine hervorragene Grundlage für die Kristallisation von Metaphern bildet. So auch in dem hier vorgestellten "Rising Sea", bei dem es wohl eigentlich um das Scheitern einer Beziehung geht. Das Stück ist ein schönes Beispiel für die Kunst von TSDOLE: exzellente Arrangements, ein voller Sound, ergreifender Pathos...und immer wieder den großen Ozean im in die Ferne schweifenden Blick.

Die Musikpresse hält sich angesichts dieser Musik gar nicht erst mit subtilen Vergleichen auf, bezeichnet The Strange Death of Liberal England schon mal als die "britischen Arcade Fire" oder zieht Paralellen zu den jungen Pixies oder R.E.M. Aber auch Maximo Park kommen einem in den Sinn, wenn man die Mischung aus Folk, Rock, Pop und Pathos vernimmt. Ganz dort sind TSDOLE freilich noch nicht. Hoffen wir, dass sie nicht in dieser Welle hoher Erwartungen Schiffbruch erleiden.

Bleibt noch die Frage nach dem sonderbaren Bandnamen. Einerseits war "British Sea Power" schon vergeben. Und andererseits rührt er von einem politikwissenschaftlichen Werk aus dem Jahre 1934 eines gewissen George Dangerfield, das sich mit dem Niedergang der Liberalen Partei in den Jahren vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges beschäftigt. Die Lieblingsband von Nick Clegg werden sie mit dem Namen wahrscheinlich nie.

Das Video wirst du aber noch selber finden, oder........

Ein Winzer hat gesagt…

Da es noch immer nicht wieder aufgetaucht ist, kann ich nur sagen: verbindlichsten Dank! You made my day.. :)

ednett hat gesagt…

kein Problem - dafür sind Leser ja da...

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