Freitag, 7. Dezember 2007

Ohrenfälliges # 11

Auch wenn er sich derzeit noch vornehm zurückhält, der Winter ist da. Und mit ihm die Kälte und die Dunkelheit. Da ist es manchmal schön, wenn man sich einen Raum von Behaglichkeit schaffen kann, in den man sich zurückziehen kann. Ein warme Decke kann das schon sein, oder auch eine Tasse Tee. Oder auch Musik, natürlich.

Die Musik der Winterpills - welch ein treffender Name - kann dieser Raum sein. Die Winterpills, das ist persönlicher, intimer, nachdenklicher Folk mit einem Pop-Zuckerguss und der Verve zeitgenössischer Indie-Musik. Ihre Musik passt wie ihr Name zur Jahreszeit, man könnte vielleicht sagen, sie sublimiert den Winter und weist auf die positiven Seiten, die er auch hat: Intimiät, Innigkeit, Geborgenheit, die Schönheit einer verschneiten Winterlandschaft. Und schön, das ist sie, die Musik der Truppe aus Northampton, Massachusetts, und - ganz groß.

Hier, gut verborgen auf der Seite des Winterpills-Sängers Philipp Rice, kann man den Schatz heben. Und da und vor allem da und da sollte man auch vorbeischauen.

Keine Kommentare:

Halloween-Post 2024

Alex P. glaubt weiter an dieses Blog. Und dieses Jahr ist ihm zum Fest der Untoten ein besonders spannender Fund gelungen. Ein Band aus Arge...