Ich habe ein wenig überlegt, wie ich dieses Posting anlegen soll. Ich möchte schließlich nicht missverstanden werden.
Anscheinend waren das ja irgendwelche rechte Dumpfbacken.
Ceterum censeo muss ich allerdings festhalten, dass ich finde, dass Büsten von Helfershelfern von Diktatoren nicht in Wiener Parks gehören.
Insoferne geht mir die Nase vom Che auch nicht sonderlich ab. Und dass, obwohl er jetzt, wie ein Forumsposter richtig bemerkte, sehr stark an Michael Jackson in seiner desolatesten Phase erinnert.
Ich werde daher jetzt einen langgehegten Plan enthüllen und wahrmachen und zwar die Gründung eines "Komitees zur Verschönerung der Ortsbilder", mit dem Ziel, weltweit die Städte und Plätze von den Ehrenmälern für Menschenrechtsverletzer, Kriegsverbrecher, Rassisten, Volksverhetzer und sonstigen Schurken der Geschichte zu befreien. Auf friedliche und gewaltlose Art und Weise natürlich. Da wartet auf uns allerdings verdammt viel Arbeit. Und hier in Wien fangen wir an - mit der Che Guevara-Büste und dem Dr. Karl Lueger-Ring!
Dienstag, 28. April 2009
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3 Kommentare:
Deine Posts zeugen von großer Weisheit, Martin-san.
Zuerst die Selbsthilfegruppe der Liam Ralph Neeson-Fiennes-Geschädigten und dann das - wir kommen aus dem Gründen von sozialen Bewegungen gar nicht mehr heraus!
Vielleicht sollten wir die beiden Ideen einfach verbinden und verlangen, dass alle fragwürdigen Straßennamen und Denkmäler einfach auf diesen berühmten britischen Schauspieler umgewidmet werden?!
Der Ralph Neeson - Ring oder der Liam Fiennes - Ring? Letzteres klingt zwar ästhetischer, aber auch irgendwie nach irischer Befreiungsbewegung...
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