Das Szenario kennt man aus diversen Katastrophenfilmen: eben geht man noch nichtsahnend seines Weges, da bemerkt man plötzlich, dass sich gegenüber das Wasser kräuselt, dass das Kräuseln auf einen zukommt, anschwillt und schließlich zu einer gewaltigen Welle aufgetürmt auf einen zurollt. Das Ganze geht natürlich in Windeseile, sodaß jeder Versuch einer Flucht völlig aussichtslos ist.
Heute haben wir das erlebt - auf der Linzer Nibelungenbrücke. Heimtückischer hätte der Regenguss definitiv nicht zuschlagen können. Nirgends in der Linzer City ist man exponierter gegenüber Wind und Witterung. Und die Donau ist an dieser Stelle durchaus breit und die Nibelungenbrücke daher entsprechend lang, der Weg zum Ars Electronica Center weit. Besonders dann, wenn man gerade unter den Niagara-Fällen durchmuss.
In jeder Faser.
Samstag, 6. Juni 2009
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